News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | wie man es nicht machen sollte: Hochwassereinsatz => Job verloren | 28 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 765384 | ||
Datum | 18.06.2013 11:22 MSG-Nr: [ 765384 ] | 5326 x gelesen | ||
hallo, Geschrieben von Jürgen M. eine der goldenen Regeln bei solchen Einsätzen: Mit dem Arbeitgeber vorher abklären ob man gehen kann und Geschrieben von Jürgen M. meine Meinung zu diesem Fall: Es war dumm einfach zu gehen ... Man muss da schon zwischen "normalen" Einsätzen vor Ort die zeitlich begrenzt sind und solchen Grosseinsätze die absehbar einige Tage dauern unterscheiden. Wenn eine Einsatzkraft am Arbeitsplatz mal einen halben Tag fehlt ist das für die Firma in der Regel verkraftbar. Anders sieht es aus wenn der Chef am Montag morgen erfährt das ein wichtiger Produktionsmitarbeiter zum Hochwassereinsatz weg ist und es nicht sicher ist wann er wieder zurückkommt. Auch wenn die gesetzlichen Regelungen das sogar noch rechtlich abdecken sollte man hier schon unterscheiden. Dazu kommt das solche überörtlichen Einsätze in der Regeln nicht so zeitkritisch sind wie z.B. der Wohnungsbrand im eigenen Ort. Ich denke da haben viele Chefs Verständnis wenn der Mitarbeiter morgens plötzlich nicht da ist. In der Regel ist er dann ja am nächsten Tag oder sogar früher wieder verfügbar. Anders sieht es bei solchen mehrtägigen Einsätzen aus. Solche Hochwassereinsätze sind, wenn auch eingeschränkt planbar. Da ist insbesondere eine sinnvolle Personalauswahl möglich. Da ist die Mehrheit der Einsatzkräfte austauschbar. Wenn dann ein Teil der potentiellen Einsatzkräfte es nicht schafft den Einsatz im Vorfeld mit dem jeweiligen Arbeitgeber abzusprechen dann ist es sicherlich möglich diese zunächst aus der Planung rauszunehmen und dafür andere Kräfte die offziell gehen können mitzunehmen. Falls da dann eine Einheit doch nicht die Sollstärke stellen kann gibt es andere Alternativen. Da kann man durch Personal weitere Einheiten ergänzen oder gleich eine andere Einheit entsenden. Ich finde der Stellenwert der Arbeitsplätze der Einsatzkräfte muss da sehr hoch angesiedelt werden. Wenn möglich muss darauf Rücksicht genommen werden. Ich kann mir in dem oben aufgeführten Fall auch gut vorstellen daß wenn der Helfer die Info das er seinen Chef nicht erreicht hat und er deshalb nicht mit kann der Einsatzerfolg nicht gefährdet worden wäre. Einfach ohne Absprache mit seinem Chef zu fahren ist, und dabei bleibe ich, schlichtweg dumm. Egal ob das Gesetz was anderes sagt. ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|