Rubrik | Taktik |
zurück
|
Thema | Großbrand in Ludwigshafen nur mit Wasser? | 33 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 765757 |
Datum | 23.06.2013 11:40 MSG-Nr: [ 765757 ] | 12652 x gelesen |
Infos: | 24.06.13 Morgenweb: ATF im Einsatz 24.06.13 Morgenweb: Fotostrecke 23.06.13 SWR: Großbrand hält Region 17 Stunden in Atem 23.06.13 RNF: Großbrand Ludwigshafen
|
Geschrieben von Henning K.Reines Styropor besteht erstmal aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Wenn das vollständig (heiß genug) verbrennt, entstehen Kohlendioxid und Wasser(dampf). Beides würde ich in diesem Kontext guten Gewissens als "ungiftig" bezeichnen.
Das trifft auch wunderbar auf Polyethylen und Polypropylen zu. Billigkerzen sind da gerne mal aus PE hergestellt.
Beim (E)PS hast du dann das blöde Problem, dass dort Anteile aromatischer KW mit dabei sind. Und schon rußt das Zeug wie Hölle.
Sogar ganz ohne Zusatzstoffe... Ich erinnere mich da gerne an die Vorlesung "Analyse von Kunststoffen", da wurde als erstes immer eine Brandprobe durchgeführt, auch gerne bei PVC und PS. So sah auch der Abzug im Vorlesungsraum aus ;-)
Ich lade vielleicht später mal das Bild hoch, das ich gestern Nachmittag gemacht habe. War beeindruckend, hatte aber auch was von Endzeitstimmung...
Viele Grüße
Christian
Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!
besucht die Feuerwehr Steinbach
"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 22.06.2013 19:20 |
|
., Frankfurt | |