Mit der Beschreibung "haushaltsübliche Menge" habe ich wohl nicht ganz die richtige Formulierung getroffen.
Besser wäre "nutzungsübliche Menge".
Beispiel:
In einem Einfamilienhaus (angenommen hierfür würden Feuerwehrpläne erstellt) wären die zuvor genannten 25l Spiritus sicher erwähnenswert.
In einer Autowerkstatt/-lackiererei, sind kleinere Mengen an Farben, Lacken, Öl sicher nichts ungewöhnliches. Wenn aber irgendwo das 200l Faß Benzin steht (warum auch immer), dann ist das wohl auch für eine Autowerkstatt etwas "besonderes".
Zusammengefasst muss man wirklich sagen: Immer im Einzelfall abstimmen.
Und wie gesagt, für mich ist immer wichtig: Womit kann die Feuerwehr normalerweise rechnen? Das ist nicht einzutragen, alles darüber hinaus an "besonderen Gefahren" schon.
Zum Thema "Was bringt es mir überhaupt das darzustellen, wenn doch der Trupp ehh schneller ist als der Einsatzleiter mit dem Lesen":
Feuerwehrpläne dienen, wie ich bereits geschrieben habe, nicht nur der Unterstützung im Einsatz selbst, sondern auch der Einsatzvorbereitung. Und da kann es dann durchaus sinnvoll sein, die Informationen über Gefahrstoffe zu haben.
Im Normalfall (leider in der Realität eher der Idealfall) soll ja die örtliche Feuerwehr aus den Feuerwehrplänen auch noch Feuerwehreinsatzpläne entwickeln, um genau diese Dinge zu bewerten und dann im Einsatz auch zu berücksichtigen.
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