Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | 'Heldenhelfer' - Und die Daheimgebliebenen?
| 44 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 766152 |
Datum | 28.06.2013 15:09 MSG-Nr: [ 766152 ] | 9046 x gelesen |
Infos: | 28.06.13 BBK: Echte Alltagshelden 28.06.13 Bürgerpreis - "Hochwasser-Helfer"
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Technisches Hilfswerk
Arbeiter Samariter Bund
Deutsches Rotes Kreuz
Malteser Hilfsdienst
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
Hallo,
geschrieben von Uwe S.:
Ich habe Verständnis für diese Auffassung, aber ich vermute daß sie inhaltlich falsch ist.
Das sehe ich auch so. Und abgesehen davon, daß es Orden nun mal gibt (auch außerhalb der Feuerwehr) und Orden hier ja an sich auch gar nicht der Gegenstand waren:
Es ging um den Deutschen Bürgerpreis, der grundsätzlich Ehrenamtliche, ich zitiere von der Homepage: "freiwillig engagierte Personen, Projekte und Unternehmer, die die Mitmachkultur in den Kommunen stärken und so die Lebensqualität vor Ort verbessern", auszeichnet und zusätzlich in diesem Jahr "die Fluthelfer" auszeichnen möchte, was ich jetzt so verwerflich nicht finden kann.
Ich lese dazu auf der Homepage des Deutschen Bürgerpreises:
Zehntausende kämpfen gemeinsam gegen das Hochwasser an. Darunter viele Freiwillige, die mit ihrem selbstlosen Engagement helfen, Existenzen zu sichern und den Betroffenen in einer Notlage zur Seite zu stehen.
Stimmt. Gesucht werden wohl - auch - einzelne Gesichter, weil sie die Hilfe eben besser personalisieren. Aber schlagen wir uns doch ansonten selbst vor, nicht personalisiert:
- Bürger, die völlig ohne HiOrg-Hintergrund mit anfassten, tausende Sandsäcke füllten usw. usf.
- THW, ASB, DRK, MHD, JUH, DLRG, die mit ihrem Spezialgerät an vielen Stellen halfen
- Natürlich auch die Bundeswehr
- Und nicht zuletzt natürlich ebenso "uns", die Feuerwehren, die mit reichlich Manpower in vielen Bereichen maßgeblich beteiligt waren.
Wen wir das nicht machen, brauchen wir uns am Ende nicht zu wundern, wenn der Anteil der Feuerwehren - wieder - hinten herunter fällt, siehe die Diskussion um die Pressearbeit und Medienpräsenz. "Tue Gutes und sprich darüber" - ich kann da nichts so besonders verwerfliches dran finden (?)
Gruß
Daniel
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