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RubrikAusbildung zurück
ThemaMTA in Bayern - war: Leistungsspange soll in   30 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg767127
Datum11.07.2013 17:38      MSG-Nr: [ 767127 ]8196 x gelesen
Infos:
  • 11.07.13 Modulare Truppausbildung in Bayern - Kompakt

  • Geschrieben von Oliver H.Ohne es jetzt in Detail studiert zu haben, gefällt mir die Idee allen Feuerwehrleuten erstmal 110 Stunden Ausbildung zukommen zu lassen.

    Mir gefällt nicht. Weil bisher waren alleine für den TrM 1 (70h) und TrM 2 ( 2 x 40h) 150h vorgesehen. Nun nimmt man davon 40h weg (entspricht der alten TrM2 Vorgabe eines Jahres) und dann soll auch noch der SprFu mit drin sein, der bisher auf die 150h noch oben drauf kommt. Und vom TrFü reden wir mal noch gar nicht.


    Achtung, der folgende Absatz enthält Klischees und Sarkasmus!

    Das mag für ein Gebiet, in dem bisher die allgemeine Feuerwehrausbildung für irgend welche (m.E. vollkommen überflüssigen) "Wehren" mit TSA mehr sein, als man da bisher gemacht hat, wenn dort die Feuerwehrausbildung aus dem Leistungsabzeichen Löschangriff und dem monatlichen äußerlichen Naßspritzen der Scheune vom örtlichen Bauern mit WE offenes Gewässer (aber auch nur von März bis Oktober und nicht während der Saat- und Erntezeiten) bestanden hat.

    Dort wo man aber bisher schon "richtige" Feuerwehr ernst genommen und entsprechend Ausbildung betrieben hat, dort hat man schon lange gemerkt, dass auch die (Mindest)Zeit in TrM1 und TrM2 kaum ausreicht, um sinnvoll alle Gebiete in der Breite und Tiefe auszubilden, die man eingetlich brauchen würde, um sinnvoll, sicher und professionell zu arbeiten.

    d.h. ich könnte mir durchaus eine modularisierte Basisausbildung vorstellen. Diese würde aber - vollständig absolviert - deutlich mehr als die heutigen 150h aus TrM1 und TrM2 haben (d.h. wir können dann maximal noch darüber diskutieren, welche FM aus welcher Wehr welche Module haben müssen - und was das dann z.B. im Bezug auf Alarmierung, Einsetzbarkeit und Einsatzleitung bedeuten würde). Und nicht über weniger Stunden für alle.

    Und die TrFü-Ausbildung wäre bei mir locker doppelt so lang, wie sie heute ist. Denn die Qualität unserer TrFü entscheidet m.E. deutlich mehr über den Einsatzerfolg, als das ind er Fläche den Ausbildern und Führungskräften bisher bewußt ist.

    Nachtrag. Und mal ehrlich. Wer heute´die Ausbildung nicht ernst nimmt und rum pfuscht, der tut das auch künftig - weil es keinerlei Konsequenzen hat...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    Geändert von Christian F. [11.07.13 17:39] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar =

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