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RubrikTaktik zurück
ThemaNetzwasser zur Waldbrandbekämpfung --> Nebenschlußverfahren?!31 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz771725
Datum29.08.2013 03:46      MSG-Nr: [ 771725 ]17313 x gelesen

Geschrieben von Hanswerner K.Mal davon ab, das Du A & B im 2. Satz verwechselt hast, ist die erforderliche Menge nicht die, die man sich zeitlich vornimmt, sondern die welche für die Fläche erforderlich ist.
Natürlich kann man theoretisch mit 35l/min NM-Wasser ca. 30m^2 (also 3 x 10m) Bodenbrand niederschlagen (noch nicht final löschen), das erforderdert aber auch sehr dynamisches und gekonntes Vorgehen.


Ja, da habe ich einen Zahlendreher zwischen A) und B) drin. Die von mir angenommene Menge ist einfach eine "Schätzung", wenn wir mit dem TLF16/24 zu einem Waldbrand kommen und erstmal mit den 2.400l im Tank auskommen müssen, bis "Verstärkung" nachkommt. Also nur Brand eindämmen, offene Flammen ablöschen, weitere Ausbreitung verhindern. Das erfordert natürlich einen geschickten Strahlrohrführer der nicht nur auf einem Fleck steckt sondern sich bewegt und weiß was er da tut. Hat aber auch schon geklappt, die 2.000l in ~60min sind tatsächlich ein Erfahrungswert.

Aber genau da hat es mit dem Netzwasser im Geradeausverfahren eben nicht mehr zuverlässig geklappt. Man konnte schön beobachten: Bei allen 3 Strahlrohren geöffnet erfolgte eine Zumischung, bei 2 Strahlrohren war es schon "Glückssache" (mal ja, mal nein), bei nur 1 Strahlrohr geöffnet keine Chance!


Geschrieben von Hanswerner K.Ja aber für die 3 x 60l/min sind es 0,9l/min für 0,5% NM-Wasser...

Dann habe ich doch aber über die Gesamtzeit gesehen eine zu hohe Zumischung, oder? Weil selbst wenn kein Strahlrohr geöffnet ist, wird weiter Schaummittel zugemischt im Kreislauf des Nebenschlußverfahrens. Da wäre dann wieder meine Frage: Besser zuviel oder besser zu wenig einstellen? Dauernd umstellen ist ein immens hoher Aufwand und man hat auch nicht immer alle Strahlrohre im Blick, kann also nur feststellen: Wasserabgabe Ja / Nein.

Deswegen mein Ansatz, über den durchschnittlichen Volumenstrom anzusetzen. Dein Ansatz ist ja, sich am maximalen Volumenstrom zu orientieren.


Geschrieben von Hanswerner K.Egal ob Z2 oder Z4: an einen Druckstutzen der Pumpe, weil damit ist der Z fixiert und der Ma kann auch bei Pausen den Regler auf "0" stellen. Der SM-Kanister ist auch im Sichtbereich.

Was ist dann deine Meinung dazu, den Z2 am Schnellangriff anzuschließen und mit einem kurzen C-Schlauch auf das A-2B-Sammelstück am Pumpeneingang zu gehen? Der Zumischer benötigt ja keine perfekt horizontale Lage.

Ein Grund übrigens, neben der Option einer Wassergasse, daß der Verteiler eher mit einem B-Schlauch angeschlossen wird:

savsdszf.jpg

Und direkt darüber lagern auch nur B-Schläuche. Irgendwie greift man dann automatisch dorthin, mag hydraulisch nicht erfordlich sein aber bei 2.400l im Tank ist die Mehrfüllmenge eines B-Schlauchs dann doch gerade noch zu verschmerzen. ;-)

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