Rubrik | Einsatz |
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Thema | Zweifelhafte Evakuierung... | 33 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 771895 |
Datum | 30.08.2013 22:37 MSG-Nr: [ 771895 ] | 7056 x gelesen |
Infos: | 08.05.13 Einstzbericht der Feuerwehr Stuttgart: Wohnungsbrand in Wohn- und Geschäftshaus
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In my Opinion = meiner Meinung nach
Geschrieben von Lars T.Ich schrieb davon das Treppenhaus zu ventilieren,
ja, und von Überdruck
Dann ist im Treppenraum mehr Druck als in den Wohnungen. Wenn eine Verbindung besteht (wie rauchdicht sind die Türen wirklich, und vor allem: sind und bleiben alle geschlossen?) wird eine Luftströmung vom hohem zum niedrigen Druck entstehen. Oder auf Deutsch: Rauch wird in die Wohnungen gedrückt.
Geschrieben von Lars T.ergo braucht´s dafür auch eine Abluftöffung oben im Treppenhaus
und eine Kontrolle aller Türen im Treppenraum
Das dauert, so lange Zeit haben ggf. Personen in verrauchten Wohnungen nicht.
Allerdings geht aus dem Artikel nicht hervor, ob bzw. wie sehr die "geretteten" Personen tatsächlich durch den Rauch gefährdet waren.
Geschrieben von Lars T.Und irgendwie komisch, daß die Autoren in diesem Buch auch eine parallele Entrauchung und einen Innenangriff unter "Rettungsbelüftung" in eine Brandwohnung (also meinetwegen auch in einen Keller) als ein Fallbeispiel anführen
Es besteht in diesem Zusammenhang ein meilenweiter Unterschied zwischen einer Wohnung und einem Treppenraum!
Für den Treppenraum kommt IMO nur eine Ventilation _ohne_ nennenswerten Überdruck in Frage, also:
Gerne direkt die RWA auslösen, dann aber zunächst einen Trupp ganz nach oben. Erst wenn der meldet "alle Türen zu und RWA auf" die Belüftung starten. Am besten in der Zeit auch schon den Rauchverschluss setzen oder die Kellertür schließen, damit die künstliche Luftströmung nicht noch Rauch aus dem Keller mitreisst.
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