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1. Rüstwagen
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Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Rettungsdienst
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
RubrikFahrzeugtechnik zurück
Thema(H)LF, wozu?, war: VRW Concept Car87 Beiträge
AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz775423
Datum23.10.2013 13:19      MSG-Nr: [ 775423 ]33931 x gelesen
Infos:
  • 19.10.13 Normung im Umbruch - RLP 2005 - LFI PLattner

  • Geschrieben von Michael W.Kann dir je nach Scherenform auch mit manchen Scheren passieren. Da gibt's die unterschiedlichsten.
    Und doch kenn ich kaum Feuerwehren deren Rettungsscheren gerade Messer drauf haben. Die Schnabelform dominiert. Warum wohl?

    Geschrieben von Michael W.Bei der Türentfernung hatte ich bisher noch keine Probleme mit der Spreizweite eines größeren Kombigerätes.
    Man muss halt sehr oft nachsetzen, das sparst du dir mit dem Spreizer.

    Geschrieben von Michael W.Ich kann dir ein paar Beispiele nennen, wo sowas noch auf einem Erstangreifer rumfährt. Ich weiß auch, dass die Kollegen da selbst mit älteren Fahrzeugen massive Probleme hatten.
    Wen wundert das? Da hat man mindestens 2 Generationen Rettungssätze verschlafen.

    Geschrieben von Michael W.Gegenüber einer S90/SP30-Kombination ist jedes modernere, größere Kombigerät (z.B: SPS400 oder vergleichbare) um Generationen weiter.
    Da liegen auch 20 Jahre dazwischen!

    Geschrieben von Michael W.Nicht nur in Sachen Schneid- und Spreizkraft, da liegen alleine schon Welten dazwischen.
    Aber nochmal: Mit dem Kombigerät machst du bei weitem nicht das, was du mit Schere & Spreizer einzeln machst, da ist taktisch viel früher Schluss.

    Geschrieben von Michael W.Wie schon gesagt: Spätestens, wenn auch die stärkste verfügbare Schere das gerade so schafft, sollte man sich überlegen, ob man da mit den richtigen Mitteln vorgeht. Unser Kombigerät hat Schneidklasse C8, viele Scheren mit höherer Schneidkraft wirst du nicht finden. Ich frag mich dann nur, wer die ganzen kleineren und/oder ältere Scheren noch sinnvoll einsetzt.
    In ein paar Jahren brauchst du mit dem älteren Werkzeug nicht mehr raus fahren. Spätestens alle 10 Jahre sollte man seine Geräte der aktuellen Fahrzeugbau-Technologie anpassen. Wer weis, vielleicht brauchen wir irgendwann wieder SP30/S90, weil die Werkstoffe so modern geworden sind, dass sie Stoßkräfte alle aufnehmen, aber sich trotzdem hervorragend schneiden lassen. Es wäre wünschenswert! Denn was man aktuell so alles aufwenden muss an Technik und Taktik ist schon absolut hohes Niveau.

    Geschrieben von Michael W.Nach deiner Schilderung ist ja alles, was nicht dem stärksten derzeit lieferbaren entspricht, anscheinend nutzlos.
    Bei den Scheren kommen wir langsam an den Punkt, ja. Bei den Spreizern ist das nicht so wild, da reicht der (alte) SP40 für so ziemlich vieles aus. Wer ein bisschen mehr Spreizweg braucht kann den SP43XL nehmen. Die SP60/SP80 sind eher auf dem RW für die richtig dicken Sachen anzusiedeln.

    Geschrieben von Michael W.Im Rahmen der Raum-/Gewichtsreserven kann durchaus auch eine Säbelsäge vorhanden sein. Widerspricht nicht der Norm und ist nicht mal sonderlich schwer.
    Damit bist du in Kombination mit SPS auch einigermaßen vernünftig unterwegs und kannst auch schonmal die eine oder andere Lage soweit autark abarbeiten. Allerdings geb ich nochmal zu bedenken, dass du mit dem MLF als Erstangreifer eigentlich sehr stark mit Patient (sofern noch kein RD da ist), Stabilisation, Glasmanagement und Absicherung beschäftigt bist. Bis das erledigt ist sollte dann auch schon HLF oder RW/TLF vom Stützpunkt da sein.
    Dann lad ich mir für das Gewicht lieber Stabpack, Stabfast etc. drauf.

    MfG
    Daniel

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