1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Hallo Jens,
wie du bereits in der Vorschau angedeutet, gibt es dazu heut abend ein Diskussionsforum beim MDR Fernsehen.
Mit dabei unter anderem der neue Leiter der LFS Sachsen und Landesbranddirektor Dipl. Chem. Rene Kraus und der Straßgräbchener Wehrleiter Ingolf Höntsch, vielen auch als Fachlehrer an der LFS bekannt.
Geschrieben von ---Sächsische Zeitung---
Montag, 28.10.2013
Die Feuerwehr im Fernsehen
Der Fernsehsender MDR strahlt eine Doku über die Feuerwehren aus. Auch Weißwasser ist dabei.
Die Weißwasseraner Feuerwehr ist, wie auch andere Einsatzzüge in Städten,. fit für den Kampf gegen Brände oder zum Einsatz bei Verkehrsunfällen. Reporterin Ines Klein meldet sich in der heute ab 22.05 Uhr ausgestrahlten Live-MDR-Sendung Fakt ist ! aus Dresden. Denn in Weißwasser kann die Freiwillige Feuerwehr ihre Einsätze nur zu 37 Prozent vollständig und mit allen Einsatzkräften sichern, mindestens 80 Prozent sind gefordert, informiert der MDR vorab. Im Beitrag zu Brennpunkt Feuerwehr sind die Retter selbst ein Notfall? soll vor allem die schwere bis unmögliche Tageseinsatzbereitschaft thematisiert werden. Ob Wohnungsbrand, Autounfall oder die Rettung einer Katze vom Baum: Ein Anruf unter der 112 genügt, und die Feuerwehr ist zur Stelle. In ländlichen Regionen sind es meist Freiwillige, die ausrücken. Und das wird immer mehr zum Problem.
Fakt ist, in manchen Regionen ist nur noch jede zweite Feuerwehr einsatzfähig. Grund dafür sind Nachwuchssorgen, Probleme bei der Finanzierung von Ausrüstung und Geräten und zunehmend auch der Widerstand von Arbeitgebern, ihre Angestellten während der Arbeitszeit ausrücken zu lassen.
Die Zahlen sind dramatisch. In Sachsen geht die Zahl der freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen jährlich um rund 1000 zurück. Momentan sind noch 42000 gemeldet. Und neue Lücken entstehen. Viele Jugendfeuerwehr-Mitglieder kehren Dörfern oder kleinen Städten nach wie vor den Rücken und stehen damit für Einsätze ihrer Heimatwehr nicht bereit.
Was kann getan werden, um diese Tendenz umzukehren? Könnte eine Zusammenlegung von mehreren freiwilligen Feuerwehren helfen? Würden finanzielle Anreize potenzielle Kameraden anlocken? Diskussionen unter: faktist@mdr.de (SZ)
BR Jens
Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.
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