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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Neuer SW-KatS | 433 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 776244 | ||
Datum | 01.11.2013 13:14 MSG-Nr: [ 776244 ] | 359464 x gelesen | ||
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Geschrieben von Christian T. wenn mir aber jemand eine Sache mit einem definierten Einsatzzweck überlässt - Dann will er auch, das dieser Einsatzzweck gewährleistet ist.Persönlich: Genau wie du. Aber es ist nunmal so, dass der Bund das nicht so sieht. Er hätte es doch in der Hand, recht einfach mit seinen Regelungsbefugnissen und entsprechender Durchsetzung solche Mehrzwecknutzungen zu beschränken. Es fehlt aber derzeit nicht nur an der Durchsetzung, sondern auch schon an den entsprechenden Regelungen, vom ZSKG abwärts. Und daher kann ich es keiner Wehr vorwerfen, die Fahrzeuge auch anderweitig zu nutzen. Randaspekt: Die alten DMF, die ab und zu bei der Vebeg oder Zoll-Auktion drin stehen, haben in 30-35 Jahren (und mehr) Dienstzeit oft weniger als 20.000km auf dem Buckel. Für Fahrgestell und Fahrzeugführererfahrung nicht gerade rosige Werte. Und am Ende will eine Wehr, bei der sich ein solches Fahrzeug die Reifen eckig steht, dümmstenfalls wirklich noch einen längeren Zeitraum ohne dazu gelieferte Bund-Beladung, einen GW-L o.ä. beschaffen, beschreibt Zweck und Planung des Fahrzeuges, und irgendjemandem im Beschaffungsprozess fallen 2 Fragen ein: - Was ist denn mit dem da? - Hat der Bund da was dagegen? Und ich verstehe jeden, der dann bei der ersten Frage strauchelt und bei der zweiten schlicht wahrheitsgemäß antwortet. Geschrieben von Christian T. Tatsächlich lässt sich alles, was auf den DekonP gehört in den Rollwagen nicht mal eben einfach schnell verladen, da die Wagen teilweise bis auf nen halben cm genau an einem bestimmten Ort stehen müssen, da ansonsten irgenwas anderes nicht passt. Rollt man einen Container schon nur leicht falsch rein und in der "Endposition" stehen die Räder falsch hat man schon wieder ein Problem.Gut, da fehlen mir schlicht Erfahrungswerte. Welchen Zeitansatz kann man da annehmen? Wieso ist man beim Umstieg von DMF auf Dekon-P eigentlich komplett zu der Variante mit den Rollcontainern gewechselt? Hätte man nur einen spürbaren Teil in irgendeiner Form als "feste Ladung" verstaut, wäre die Logistik-Fremdnutzung ja auch schnell aus der Welt gewesen. Hat sich der Bund da "breitquatschen" lassen oder hatte man es damals schon in der Hand, und bewusst diese Möglichkeiten geschaffen? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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