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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Personalnot HH war:Personalnot Fw SN ![]() | 11 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 776938 | ||
Datum | 10.11.2013 18:39 MSG-Nr: [ 776938 ] | 4425 x gelesen | ||
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Geschrieben von Stefan B. Finde das ist schon ein etwas merkwürdiger Bericht.Finde ich insgesamt auch. Die Personalausstattung der BF ist in HH schon länger ein Thema, Personalprobleme der unterstützenden FF sind da nach einem solchen Fall schon ein Aufhänger, das Thema erneut anzusprechen. Ist insoweit auch logisch, denn letztlich sind es nicht "Personalprobleme bei der FF" und "Personalprobleme bei der BF", sondern schlicht "Personalprobleme bei ein und der selben Feuerwehr". Wie ich diesen am besten begegne, ob im Haupt- oder Ehrenamt, wer da wen wieweit unterstützt, das sind dann alles weitergehende Fragen. Geschrieben von Stefan B. Ist es im Hamburger Umland so, das die FF nur ausrückt, wenn Sie eine besimmte Mindetsstärke erreicht?Ob es dort so ist, weiß ich nicht, aber es gibt bei anderen BF's durchaus solche Regelungen für die FF (Gesamtstärke, oder vorgeschriebene AGT-Zahl). Um "Sternfahrten" zu vermeiden macht es schon Sinn, andererseits muss man natürlich dann auch damit leben (und es auch dann noch gut begründen können), wenn die Ankunft eines quantitativ und qualitativ vorschriftsmäßig besetzten Fahrzeuges im dümmstenfall dann deutlich länger braucht, und die erforderliche Mannschaftsstärke am Einsatzort aber spürbar zeitnäher mit einem Rendevous-System von unterbesetzten Fahrzeuge erreicht worden wäre. Auf dem platten Land entscheidet man sich genau deshalb i.d.R. lieber für "Sternfahrten". Die Frage, warum an einer Einsatzstelle mehrere unbenutzte bzw. zum bloßen MTW degradierte LF/TSF herumstehen, wird zwar in Fachkreisen gerne mal gestellt (und als Beleg des FF-Scheiterns oder fehlender Professionalität oder... hergenommen). Bei Bevölkerung und der Juristerei dürfte im anderen Fall aber die Frage, warum das Eintreffen eines Fahrzeuges so lange gedauert hat, deutlich unbequemer und folgenschwerer sein. Deshalb ist das i.d.R. die beste Lösung: Geschrieben von Stefan B. das der GF (bzw. der der funkt) die Stärkemeldung abgibt und bei Bedarf der Leitstselle auch mitteilt, wenn nicht genügend FA zur Verfügung stehen, so daß die LST weitere Kräfte alarmieren kann. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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