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RubrikSonstiges zurück
ThemaFeuerschneisen bei Waldbränden50 Beiträge
AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 777824
Datum25.11.2013 12:57      MSG-Nr: [ 777824 ]12125 x gelesen

Geschrieben von Thorben G.Moin,

Geschrieben von Andreas H.


Aus Gründen der Verfügbarkeit bzw. benötigter Zeit zum Anlegen von Mulchstreifen ist von dieser Schutzmaßnahme während eines Waldbrandes abzusehen. Hier könnte notfalls das Anlegen von Schutzzonen (eventuell Wundstreifen) durch Panzer erfolgen (siehe Niedersachsen 1975).


Panzer haben sich in der Heide aber teils als kontraproduktiv erwiesen. Was funktioniert hat, waren Pionier- und mit Abstrichen Bergepanzer, die die Flächen dann mit den Schilden auch wirklich freigeschoben haben. Das einfache Niederwalzen von Jungbeständen mit gewöhnlichen Kampfpanzern hingegen sorgte vor allem dafür, dass die Flächen vor lauter herumliegender Bäume erst recht nicht mehr zu begehen waren, aber munter weiter brannten.

(Ggf. könnte man hier noch ein, zwei Panzerbeiten entang von Wegen plattwalzen, sofern die Bäume nich allzusehr zur Seite fallen. Oder vom Weg aus schräg Anfahren und die Bäume in den Bestand hinein umdrücken. Würde durch breitere Kronenlücke den Weg als natürliche Sperre aufwerten und noch passierbar/zur Verteidigung erreichbar sein).





Rein technisch betrachtet würde dürften sich Planierraupen deutlich besser für solche Aufgaben eignen.

In manchen Regionen der Welt werden diese sogar extra von den Forstverwaltungen vorgehalten bzw. unter Vertrag genommen.

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