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| Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
| Thema | Südamerika: Radioaktives Material geklaut - verstrahlt | 13 Beiträge | ||
| Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 778767 | ||
| Datum | 12.12.2013 06:55 MSG-Nr: [ 778767 ] | 2653 x gelesen | ||
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Geschrieben von Harald S. Die brauchen sich nur die Hände nicht richtig gewaschen zuhaben, dann hast du deine Inkorporation. Bezogen auf den speziellen Unfall oder allgemein? Den speziellen Unfall habe ich nicht genau betrachtet. Wenn diese Aussage allgemein gemeint war, dann ist sie nicht richtig. Das Waschen der Hände bringt nur dann etwas, wenn es auch etwas abwaschbares gibt. Wenn wir von einem festen radioaktiven Stoff reden, der auch noch eine stabile Oberfläche hat, dann kommt es bei einem Kontakt mit der Oberfläche bzw. bei einem Aufenthalt in der Nähe zwar zu einer Bestrahlung der Person und somit zu einem Strahlenunfall, aber nicht zu einer Kontamination der Hautoberfläche und somit ist dann auch nix abzuwaschen. Beispiel gefällig? Ein Monteuersteam aus dem Pipelinebau fährt mit dem Geländewagen durch die Wüste. Durch einen Fahrfehler kippt der Geländewagen um und der Inhalt des Laderaums liegt in loser Schüttung auf dem Boden. Fahrer und Beifahrer richten den Wagen auf und laden alles wieder ein. Zuletzt findet der Beifahrer noch ein kleines Teil, mit dem er nichts anfangen kann und steckt es in die Hosentasche, damit es nicht wegkommt. Leider stellt sich erst bei der Ankunft im Lager heraus, dass das "kleine Teil" die Quelle für die Durchstrahlungsprüfungen der Schweißnäthe war. Was bringt nun Hände waschen? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | ||||
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