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Rubrik | Feuerwehr-Historik | zurück | ||
Thema | Wassergasse | 43 Beiträge | ||
Autor | Rain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein | 779005 | ||
Datum | 17.12.2013 12:19 MSG-Nr: [ 779005 ] | 8473 x gelesen | ||
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Moin, zur Diskussion, ob eine Wassergasse auch zur Verhinderung eines "Feuersturms" gedacht gewesen ist, habe ich einmal eine Frage an die Taktik-Experten im Forum. Ich habe verstanden, dass Wassergasse und Riegelstellung zwei verschiedene Vorgehensweisen sind. Das vorausgeschickt folgendes Szenario: Flächendeckendes Bombardement geschlossener Bebauung (Innenstadt/Altstadt) mit Spreng- und Brandbomben. Es entsteht eine Vielzahl von kleineren und größeren Brandstellen. Nach Abschluss der Menschenrettung wird es vermutlich taktisches Ziel der Fw sein, ein Zusammenwachsen der Brandstellen zu vermeiden, um den "Feuersturm" mit vollständiger Vernichtung der Gebäude zu verhindern. Um entsprechende Riegelstellungen aufbauen zu können, muss man aber tief in das Schadengebiet eindringen. Dazu muss man den Rückzugsweg sichern, damit man nicht vom Feuer eingeschlossen werden kann. Dazu kann doch eine Wassergasse dienen? Also: Mit dem taktischen Mittel der Wassergasse dringen die Fw-Kräfte in das Schadengebiet ein, um von hier in verschiedene Richtungen wirksame Riegelstellungen gegen ein Zusammenwachsen der Brandherde aufzubauen. Damit wird das Schadengebiet durch die Wassergassen quasi Tortenstück-ähnlich eingeschnitten. Im besten Fall kann so ein "Feuersturm" verhindert werden. Ist das eine plausible taktische Überlegung? Viele Grüße von der grauen Ostsee Rainer | ||||
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