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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Standorte von Hilfeleistungsätze für VU? - war: Sinn Voraus-Fahrzeuge, war: Anschaffung eines Vorauslöschfahrzeugs | 72 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 779772 | ||
Datum | 30.12.2013 13:32 MSG-Nr: [ 779772 ] | 17652 x gelesen | ||
Geschrieben von Marco I. Wenn wir die Rettung schonend und unter möglichst geringem Zeitverbrauch durchführen können, sind wir doch schon weit vorne. Und da fängt es genau an. Wenn ich Dir bei einer Ausbildung eine Lage hinstelle und sage "Zeitansatz 10 Minuten (oder 20 Minuten)", dann machen die meisten große Augen. Vor allem unter der Nebenbedingung, dass es dennoch achsgerecht und unter Sicherung der Vitalfunktionen sowie Betreuung des Patienten vor sich gehen soll. Und natürlich unter Eigenschutzgesichtspunkten. Und 20 Minuten sind für mich unter Berücksichtigung der goldenen Stunde der Maximalansatz, in der das i.d.R. (unter den o.g. Nebenbedingungen) gelaufen sein muss. Und um das hin zu bekommen braucht man verdammt viel Erfahrung. Die kann men entweder aus vielen Einsätzen haben oder aus viel Ausbildung/ Übung. Geschrieben von Marco I. Das sollten eigentlich mehr als 20% der Einheiten, die über einen TH-Satz verfügen hinbekommen. Das solche Einsätze nicht immer unter Beachtung der neuesten Handlungs-"Empfehlungen/Ideen" vollzogen werden, sondern sich öfter auch am "soliden Basiswissen" der Bediener orientieren ist klar. Wenn das solide Basiswissen nicht verhindert, dass das o.g. ziel erreicht wird ist das o.k. Oftmals ist aber die Einhaltung der o.g. Maßgaben nicht möglich, wenn man nur auf Basiswissen verharrt. Du kannst z.B. mal mit Zeitvorgaben arbeiten. Eine Tür an einem Übungs-PKW (der nie so verformt sein kann, wie ein realer Unfall-KW) muss in 90 Sekunden geöffnet und entfernt sein. Länger darf das nicht dauern. Und so kannst Du für andere Dinge Benchmarks setzen. Dach klappen muss in 4 Minuten rum sein. Incl. Klappen und Sicherung. Und jetzt nimm Deine Mannschaft ohne weitere Vorbereitung darauf und lass sie das machen. Und schau mal, wie oft das klappt - und wie oft nicht. Und dann analysiere warum nicht. Und das selbe kannst Du machen, wenn Du GrFü bei verschienen Lagen einen Rettungsplan formulieren läßt, seine Umsetzung befehlen läßt und einen Reserveplan formulieren läßt wenn der ursprüngliche Plan nicht funktioniert. Auch da tun sich Abgründe auf. Sowohl beim Wissen um verschiedene taktische Möglichkeiten als auch in der Klarheit der Gedanken und der Fähigkeit diese auch als befehl der Mannschaftt zu kommunizieren. Und das sind einfachste Dinge, die aber richtig Zeit kosten, wenn sie nicht sitzen. Da sind 5-10 Minuten Zeitverlust manchmal gar nichts... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Christian F. [30.12.13 13:43] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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