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RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
ThemaEhrenwache der Feuerwehr   43 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP781196
Datum18.01.2014 10:25      MSG-Nr: [ 781196 ]14197 x gelesen
Infos:
  • 21.01.14 FW-Forum: Ehrenwache bei verstorbenen Kollegen
  • 18.01.14 FW-Forum: Gruß und Grüßen
  • 18.01.14 FW-Forum: SER Verhalten in der Öffentlichkeit,
  • 18.01.14 FW-Forum: Trauerfeiern bei der Feuerwehr

  • Geschrieben von Jan S.Wäre das etwas, um a) betroffenene Feuerwehren zu entlasten und b) einige Peinlichkeiten zu vermeiden?Nein. Ich finde es im Gegenteil sogar peinlich, wenn hier die Trauerarbeit von den Kameraden, die es wirklich (be)trifft, an irgendwelche anderen "Trauerprofis", regelrecht outgesorct wird. Nur damit es nach außen hin besser aussieht? Für wen muss das denn gut aussehen?

    Die Hinweise des LFV BW... Gut, das man es Hinweise genannt hat, und nicht irgendwie als Richtlinie oder Leitfaden bezeichnet. Da steht vieles drin, und nix. Am Ende tuts auch nur der Satz von UC: Und alles was man macht, macht man hoffentlich in Absprache mit den Angehörigen. Wenn ein LFV solche Hinweise für ein anderes Thema veröffentlichen würde, mit Hinweis auf "Richtlinien des Deutschen Feuerwehrverbandes für IrgendeinanderesThema der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Jahre 1969", mit Formulierungen wie es da drin steht, ich glaube das Echo z.B. hier im Forum kann sich jeder denken.
    Die Frage ist ja erstmal, welche Art von Beerdigung man im Auge hat. Ein Trauerfall in der Altersabteilung der FF vom 500Ew-Dorf, der 10.000Ew-Gemeinde, oder diese Größenordnung? Wie will man diese Vielfalt von Trauerfeiern und -gemeinden so unter einen Nenner bringen, dass es am Ende nicht doch irgendwo wieder seltsam anmutet? Immerhin das schaffen die Hinweise der LFS BW dadurch, dass sie so nichtssagend sind. Sie bergen aber doch das Risiko, dass es dem diensteifrigen Kommandant X im kleinen Dorf Y gelingt, der Witwe des Alterskameraden Z einen Zeremonienablauf aufzuschwatzen, bei dem die kleine Ortsfeuerwehr zwar für ganz außenstehende perfekt auftritt, die anderen 30 Teilnehmer aber die Welt nicht mehr verstehen. Man weiß ja, was manche aus missverstandenen Empfehlungen übergeordneter Stelle für Stilblüten zaubern können.
    Daher:
    Geschrieben von Jan S. Gibt es das sonst noch irgendwo?Ich hoffe nicht.

    Ich denke, egal welche Größenordnung: Diejenigen, die sich dort über das Auftreten der Feuerwehr oder einzelner anderer Besucher der (Trauerfeier) Gedanken machen, sind nicht zum Trauern da, sondern weil viele andere halt auch da sind. Weil man halt eingeladen wurde, weils halt "Anstand" ist. Ob man für diese Leute die Trauerfeier professionalisieren muss? Müssen sich hier am Ende Trauernde nach den Anstandsbesuchern richten? Das kanns doch nicht sein.
    Beim Trauern gibts in meinen Augen kein "richtig" oder "falsch", und daraus resultierend auch kein "peinlich". Und wenn irgendwo eine Uniform schlecht sitzt, und Sargträger nicht gleich groß sind, ja und? Falls die Trauerfeier/Beerdigung von mir keine Überraschungsparty würde, sondern ich in irgendeiner Form die Teilnehmer mitbestimmen dürfte, hätten die, die auf solchen Kram achten, an dem Tag Ausgangssperre.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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