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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | Wassermenge zum Niederschlagen von Chlorgas | 24 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 782236 | ||
Datum | 31.01.2014 10:55 MSG-Nr: [ 782236 ] | 3485 x gelesen | ||
Du bist ein Optimist! :-) Aufgrund der für diesen Zweck zu großen Tröpfchen und vor allem der kurzen Kontaktzeit zwischen Wasser und Gas wird nach meiner Einschätzung selbst ein Faktor 10 nicht ausreichen. Dazu ein (nicht allzu ernst gemeintes) Experiment: Wem schon einmal unter der Dusche gepflegt einer entfleucht ist, der hat alles beisammen, um das Niederschlagen von schwer löslichen Gasen einmal auszuprobieren: Das Gas, Sprühstrahl und einen Rezeptor mitten im Gesicht, der den Erfolg der Maßnahmen überprüfen kann. Wenn man nun noch so lange mit seinem Sprühstrahl im kontaminierten Raum herumspritzt, wird man leicht feststellen, dass das Resultat sehr unbefriedigend ist, der Rezeptor meldet weiterhin fast unveränderte Konzentration an aromatischen Verbindungen (aromatisch ist hier nicht im kulinarischen, sondern im chemischen Sinne zu verstehen). Ich gebe zu, dass ich die Löslichkeit der hier relevanten Stoffe nicht kenne, genau genommen kenne ich nicht einmal ihre Namen. Dass Methan dabei ist, ist klar, aber der Rezeptor spricht definitiv auf andere beteiligte Stoffe viel stärker an. Stark riechende organische Verbindungen sind meistens nicht völlig unlöslich in Wasser, so dass man einen gewissen Erfolg erwarten dürfte. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass dies nicht der Fall ist. Dieser Versuch ist sicher alles andere als wissenschaftlich, gibt mir jedoch ein Gefühl dafür, dass man das mit dem vollständigen Niederschlagen von Gasen ziemlich vergessen kann. | ||||
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