Prinzipiell gebe ich dir Recht. Bloß, dass ich der Meinung bin, dass es egal ist, ob links- oder rechtsextrem (wie du ja auch geschrieben hast) Sobald es (radikal)politisch wird - und sei es auch nur eine Vermutung, dass es mal so sein könnte - hat die Person nichts mehr bei der Feuerwehr zu suchen. Deshalb ist eine Abwägung links- oder rechtsextrem in meinen Augen nicht zielführend und sogar ein stückweit gefährlich. In meinen Augen besteht die Gefahr, dass es sofort zu Diskussionen kommt, falls bei einem Einsatz mal was schief laufen sollte. Wieso dauerten die Löscharbeiten am Asylantenheim so lange? Wieso dauerte es so lange, bis der Porschefahrer aus seinem Fahrzeug befreit werden konnte? Oder was ist mit dem Zusammenhalt in der Mannschaft? Mag Kamerad(in) A. nicht mit Kamerad(in) B in den IA gehen oder den Angriffstrupp bei einem VU machen, weil Kamerad(in) B afrikanische Wurzeln hat, eine eigene Firma besitzt oder bei der Polizei arbeitet?
Für mich gibts deshalb keinerlei Diskussionsbedarf. Diese Form der Politik (egal welche Ausprägung) hat in meinen Augen bei der Feuerwehr überhaupt nichts zu suchen.
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