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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Fusionierung Feuerwehren ![]() | 142 Beiträge | ||
Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H./Weissach / Baden-Württemberg | 784122 | ||
Datum | 28.02.2014 14:56 MSG-Nr: [ 784122 ] | 25255 x gelesen | ||
Geschrieben von Martin D. Kann eine Zusammenlegung in ein Gebäude und eine gemeinsame Alarmierung der Weg sein, auf Dauer eine Gemeinschaft zu schaffen (Nicht selten muss dafür die nächste Generation den Weg bereiten) ... So tut mir Leid wenn ich jetzt deutlich werde aber wo hakt es denn bei den Leuten die gegen solche (ich rede jetzt mal von wirklich nützlichen) Zusammenlegungen sind? Ich kann mir beim besten Willen keinen Nachteil vorstellen den zusätzliche Kameraden bringen. Das sind doch meist persönliche Probleme von engstirnigen Leuten die rein garnichts mit der Feuerwehr zu tun haben. Die Blockierer sind doch wahrscheinlich die gleichen die am Einsatzort "das ist mein Feuer" schreien. Unser Problem ist, dass wir uns nicht geschlossen als Gemeinschaft sehen. Es gibt noch viel zu viele persönliche Kleinkriege die in die Feuerwehr hineingezogen werden und zukunftsfähiges Handeln verhindern. Die Sache "Feuerwehr" spielt leider oft nicht die Rolle die sie haben sollte, denn dann würden Fusionierungen viel einfacher vonstatten gehen. Auch ohne Fusionierung sollten wir uns schon als Gemeinschaft präsentieren und im Falle einer Fusionierung diese als Zusammenkunft von vielen an einem Strang ziehenden Kameraden feiern (ok ich gebe zu, sehr naiv von mir). Ich will jetzt aber sicher nicht auf Teufel komm raus alle kleinen Feuerwehren fusionieren. Aber persönliche Probleme sollten eben keine Rolle spielen. Über die fachlichen Probleme zu diskutieren kann einen wiederum nur weiterbringen. Geschrieben von Martin D. Kann sicherlich, muss aber nicht..... Ja aber wozu habe ich denn FwDV, SER,... wenn ich dann doch einfach mit drei Mann, davon 1 AGT, zum Brand ausrücke (das andere unterbesetzte LF wird schon kommen, ganz sicher...) und mir dann am Einsatzort etwas zusammenbasteln muss ohne Handlungsfähig zu sein während das andere LF tatsächlich mit 4 Mann besetzt im Stall steht weil der Maschinist fehlt. Dann muss ich auch keine Aufgabenverteilung von Trupps regeln, keine Fahrzeuge normieren, muss keine Regeln für den Sicherungstrupp aufstellen (hab ja sowieso nur einen AGT da) und die WBK kann von den anwesenden Kameraden blöderweise auch grad niemand zuverlässig bedienen. Wenn dann das zweite LF doch noch ankommt habe ich eine funktionsfähige Mannschaft und ein einen teuren Mannschaftswagen (nämlich das zweite LF/TSF,..) am Einsatzort rumstehen. Ziel sollte es daher meiner Meinung nach sein im Gerätehaus zumindest mal EIN LF so besetzen zu können, dass ich geregelt und strukturiert am Einsatzort anfangen kann den Einsatz abzuarbeiten und das innerhalb einer angemessenen Zeit. Da komme ich doch lieber nach 8 Minuten mit der Staffel an und kann arbeiten, als nach 6 Minuten mit drei oder vier Mann, hab die WV aufgebaut und bin dann im dümmsten Fall längere Zeit blockiert. Ansonsten nehmen wir einfach wie in den USA unsere Klamotten mit nach Hause und rücken separat jeder zum Einsatzort an, das ist auch noch eine Möglichkeit. Die Möglichkeit die anderen Kameraden am Gerätehaus aufzusammeln mag ja praktikabel sein wenn es auf dem Weg zur Einsatzstelle liegt, wenn nicht wirds auch wieder umständlich. Gruß Alex Dies ist meine persönliche Meinung! | ||||
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