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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | Großeinsatz durch alte radioaktive Vorwiderstände # | 64 Beiträge | ||
Autor | Fabi8an 8R., Düsseldorf / NRW | 787376 | ||
Datum | 22.04.2014 15:26 MSG-Nr: [ 787376 ] | 15384 x gelesen | ||
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Hallo Volker, ich persönlich denke nicht zwangsläufig, dass hier übertrieben wurde. Auch dem Mitarbeiter des Schadstoffmobils kann man schwerlich einen Vorwurf machen. Ich meine, er bekommt eine Kiste aus den 30er Jahren mit der Aussage, da sei radioaktives Material drin... Dass man sich da erstmal denkt "Au Backe" halte ich für nachvollziehbar. Und aus Feuerwehrsicht würde ich hier in Richtung "Transportunfall mit unbekanntem Versandstück" tendieren, immerhin weiß ich nicht wie der über 70 Jahre alte, nicht näher spezifizierte Inhalt vom Zustand her aussieht. Und benanntes Szenario zieht nun mal zunächst einen Einsatz wie in Gefahrengruppe II nach sich. Sonderausrüstung, Atem- und Strahlenschutzüberwachung, Kontaminationsnachweisplatz und Kontaktaufnahme mit Sachkundigen. Und wenn man das alles richtig machen will, dann muss der Personal- und Materialansatz recht hoch sein. Wenn ich Strahlenschutz halbherzig betreibe, kann ich ihn mir auch gleich sparen. Dass man nach Klärung der Lage sich wieder entspannen kann und den Einsatz entsprechend zurückfährt ist ja trotzdem nicht ausgeschlossen. Schöne Grüße, Fabian Ich vertrete hier lediglich meine persönlichen Auffassungen. - "Die Polizei lobte den Einsatz der Ersthelfer, die während die Streife den Unfall aufnahm, vorbildlich die Verkehrsregelung übernahmen." Aus der Berichterstattung zu einem VU in der Region Main-Rhön. | ||||
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