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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaDen Haag baut Fw ab...95 Beiträge
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.787435
Datum23.04.2014 13:38      MSG-Nr: [ 787435 ]28640 x gelesen
Infos:
  • 23.02.18 HP Brandweer NL

  • Geschrieben von Bernhard D.in der Kolumne des neuen FW-Magazin 5/2014 " Quo vadis deutscher Brandschutz ?" listet der Autor Dipl.-Ing. Dirk Aschenbrenner auf einige Kernaussagen des Niederländischen Prof. für Krisenmanagement und Sicherheitspolitik Dr. Ira Helsloot zur Thematik auf:
    Naja, auch in den Niederlanden braucht man Forschungsgelder. Ob man da mit der These "Klappt eigentlich ganz gut - wir müssten mal an dem ein oder anderen Schräubchen drehen" weiterkommt, oder mal eben 200 von 1.000 Stützpunkten schliessen will, kann sich jeder selbst ausmalen. Ein paar Ansätze sind ja durchaus auch mal weiter zu verfolgen. Allerdings weniger in polemischer Form.

    Das Interview mit dem Professor (in der Kolumne "Professorin") findet man hier:
    http://www.trouw.nl/tr/nl/4492/Nederland/article/detail/3567194/2013/12/24/Brandweer-redt-bijna-nooit-iemand.dhtml

    Interessant der letzte Absatz:
    www.trouw.nl Een bijzondere bezuiniging zou zijn om over te gaan op het Duitse systeem. In Duitsland kennen ze de hogedrukslang niet. Daar hebben ze net als in andere landen alleen van die grote, dikke brandweerslangen, en een enorme bak met water. Daarmee ben je veel langzamer, maar binnen ook veel veiliger, waardoor je minder hoeft te trainen voor een binnenaanval. Maar het afschaffen van de hogedrukslang is bij de Nederlandse brandweer zo goed als onbespreekbaar.
    Sinngemäß übersetzt:
    Eine Haushaltseinsaprung würde man erreichen, wenn man zum deutschen System übergeht. Dort kennt man den Hochdruckschlauch nicht. Wie in anderen Ländern, hat man nur große, dicke Schläuche und einen großen Wassertank. Damit ist man langsamer, aber auch viel sicherer und man muss den Innenangriff weniger trainieren. Aber bei der niederländischen Feuerwehr braucht man die Abschaffung des Hochdruckschlauchs nicht ansprechen.

    Yiippii, dass deutsche Feuerwehrwesen taugt zum Vorbild. Aber ansonsten kann dem Professor ja mal jemand sagen, dass so ein Tankautospuit als NL-Standardfahrzeug minimal 1.500 Liter Wasser mitführt. Ein LF 10 oder 20 als D-Standardfahrzeug nach Norm weniger bzw. gleich viel. Oder eventuell trauert man über den Grenzen hinweg auch dem TLF 16/25 nach.

    Ansonsten sehe ich bei Einsätzen in der Region hier (auf niederländischen Newsseiten), dass auch dort mit normalen Druckschläuchen gearbeitet wird. Heißt aber auch, dass der Tank eher leer ist. Also entweder brauche ich mehr Personal zum Aufbau der WV oder in der Nähe gelegene Unterstützungskräfte.

    Falls man von deutscher Seite mal einen Tipp haben möchte: Ich würde erst einmal über ein Kehrwesen durch Schornsteinfeger nachdenken, bevor man einen Standort schliesst. Das würde Geld sparen.

    Und ob es nicht eine Milchmädchenrechnung ist, das die eingesparten Kosten durch Reduzierung nachher über Versicherungsleistungen bzw. -prämien wieder vom Bürger zu zahlen sind, sei mal dahingestellt. Das Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anderes.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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