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| Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
| Thema | Grenzwerte Notfallstationen (KKW) - Dosisleistung | 10 Beiträge | ||
| Autor | Marc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz | 787815 | ||
| Datum | 29.04.2014 16:25 MSG-Nr: [ 787815 ] | 1726 x gelesen | ||
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Hallo Peter, aussagekräftig wird solch eine Abschätzung nur, wenn ich den Gammastrahler kenne, der die ionisierende Strahlung aussendet (lax ausgedrückt). Bei der Luftfrachtgeschichte 2011 war der bekannt (Cs-137, Cs-134 und I-131) (soll ich die Abkürzungen ausschreiben? :-) ). Dennoch korrespondierte der Wert von 5µSv/h nicht wirklich mit dem festgelegten Grenzwert von 4Bq/cm². Aber das ist ein anderes Thema... Bei Freisetzungen aus einem KKW ist in der Regel auch der Nuklidvektor bekannt, so hat man in den Rahmenempfehlungen zur Einrichtung und Betrieb von Notfallstationen (RE-NFS) Umrechnung von Dosisleitung in die Berechnung der Schilddrüsendosis gut in einer Tabelle zusammengefasst (Anlage 10 Seite 6). Eine Kontaminationsabschätzung mittels Dosisleistung zur Teilung des Personenstroms in "kontaminiert" und "nicht kontaminiert" hat man ganz früher mal an Station 2 gemacht. Auch hier nimmt man mittlerweile (mindestens seit 2008) Kontaminationsnachweismessgeräte. Im Container ist die RE-NFS RLP (Rahmenempfehlung-Notfallstationen Rheinland-Pfalz). Im Übrigen empfehle ich die Datei: Fragestellungen zu Aufbau und Betrieb von Notfallstationen vom 14.02.2014 mit einer Tabelle zur Abschätzung der Dosis anhand gemessener Kontaminationen. (auch im Container) Gruß, Marc Vidmayer | ||||
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