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Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
Thema | Breite Waldbrandschneisen | 23 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 788044 | ||
Datum | 06.05.2014 10:37 MSG-Nr: [ 788044 ] | 10774 x gelesen | ||
Geschrieben von Linus D. Hat jemand Angaben/Richtlinien/Faustwerte, wie breit eine Waldbrandschneise sein muss/soll, um eine Ausbreitung eines Wald/Flächenbrandes zu verhindern? Das Ganze z.B. in Abhängigkeit der Bewuchshöhe der Umgebung, oder der Flammenlänge. Einerseits hat 1975 die Baugrube des Elbe-Seitenkanals als Feuerschneise leider nicht ausgereicht. Andererseits finden in den USA die meisten Waldbrände nicht im Westen statt (wo die Katastrophen-Fernsehbilder herkommen), sondern im Süden. Daß diese in Deutschland nicht bekannt sind, liegt daran, daß sie sie ganz undramatisch von den Feuerwehren ausgemacht werden, sehr viele davon ohne einen Tropfen Wasser. Das Gerät dafür hat sich seit den späten 20er Jahren nicht mehr geändert. Ein etwas älteres Exemplar (mit Bildquellennachweis hier) unterscheidet sich nicht nennenswert von neueren. Sinn der Übung ist, den Boden einzuschneiden, die oberste Bodenschicht anzuheben und zur Seite umzuklappen. Ergebnis ist 1,5 - 2m Mineralboden. Diese 1,5 - 2m reichen den Südstaatlern, um fast alle Feuer auszumachen. (Wobei sich in diesem Satz dieses häßliche Wörtchen "fast" verbirgt.) Praktischen Einsatz sieht man hier oder hier. | ||||
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