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Rubrik | Übung | zurück | ||
Thema | Schwerer Eigen-VU bei Alarmübung :-( | 32 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 788271 | ||
Datum | 11.05.2014 15:14 MSG-Nr: [ 788271 ] | 8159 x gelesen | ||
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Servus, Geschrieben von Sebastian K. Ein entsprechender Simulator existiert in RLP ja seit kurzem in Bayern gibt es einen solchen Simulator zwischenzeitlich auch. Meines Wissens sind die Rückmeldungen der Teilnehmer dazu in der Fläche überwiegend positiv. Geschrieben von Sebastian K. Ob dieser Simulator, angesichts der Inhalte und Zeitansätze, als nachhaltige Ausbildung zu sehen ist (mit 14min "Fahrt" pro Teilnehmer), kann man so oder so sehen. Wir hatten vor einigen Jahren (ich meine in 2011?) eine Woche lang den SFT aus dem Landkreis Steinfurt/ NRW bei uns zur Ausbildung der Maschinisten, insgesamt konnten über 70 Maschinisten geschult werden. Das ganze lief als Pilotprojekt - quasi als Vorläufer des nun in ganz Bayern eingesetzten SFT. Unsere Erfahrungen waren damit sehr gut, auch wenn im Vorfeld darüber doch ganz schön gewitzelt wurde (à la "Playstation für Erwachsene" und dergleichen). Im Endeffekt hat das aber allen geschulten Maschinisten mehr als gut gefallen, einige sagten dann in der Abschlussrunde sogar, sie seinen froh, dass bislang nicht mehr passiert sei! Fakt ist, dass die Simulatorausbildung dazu dient Gefahrensituationen besser zu erkennen und einzuschätzen. Wir haben damals immer von einer Ausbildung in "Fahrtaktik" gesprochen, nicht in "Fahrtechnik"... dafür gibt es bei uns im Landkreis Fahrertrainings, die zentral organisiert und angeboten werden. Das haben dann auch alle verstanden. Klar kann der Simulator entsprechend eingestellt werden, dass bei Gas- und Bremsmanövern sowie bei Kurvenfahrten der Fahrersitz "mitgeht". Das dient aber nur dazu beim Fahrer Stress zu erzeugen. Und meines Erachtens kommt ein Maschinist lieber bei einer solchen - wenn auch eher kurzen praktischen - Ausbildung in den Stress, als bei seiner ersten Einsatzfahrt. Außerdem beinhaltet die SFT-Ausbildung auch einen hervorragenden Theorieteil. Da ist es manchmal gar nicht schlecht, wenn die SoSi-Unterweisung von Externen durchgeführt wird. Beim BRK lief das bei uns vor vielen Jahren (heute nicht mehr!) so, dass ehrenamtliches Personal, das im Rettungsdienst eingesetzt werden sollte, quasi eine Art "begleitetes Fahren" in Anwesenheit eines altgedienten RA absolvieren musste. Als Dritter auf dem RTW durfte das Fahrzeug in einem ersten Schritt nur leer zurück zur Wache bewegt werden, dann kam der Patiententransport (ohne SoSi) dazu. Als letzten Schritt - und nach vorhergehenden "Freigaben" der ersten beiden Punkte - durften dann SoSi-Fahrten unter Aufsicht durchgeführt werden... aber immer noch als sog. "Dritter". Ob das in der Tiefe bei Feuerwehrs darstellbar ist: keine Ahnung! Aber zumindest war das damals eine meines Erachtens hervorragende Art der Vorbereitung auf SoSi-Fahrten (vor allem auch im Hinblick auf den Patienten im Heck!). Geschrieben von Sebastian K. Immerhin ist es besser als nichts. Das in jedem Fall! Gruß Markus | ||||
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