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RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
ThemaWirbel um pikanten Werbefilm der Feuerwehr Bönningstedt29 Beiträge
AutorMatt8hia8s M8., Erlangen / Bayern789624
Datum04.06.2014 11:04      MSG-Nr: [ 789624 ]11784 x gelesen
Infos:
  • 05.06.14 Resy de Ruijsscher
  • 04.06.14 Resy de Ruijsscher in der FB-Gruppe Grüne Frauen
  • 04.06.14 Wer ein Shitstorm sät wird ein Shitstorm ernten ;-) - Imagefilm der Freiwilligen Feuerwehr Bönningstedt sorgt für Wirbel
  • 04.06.14 Feuerwehr Bönningstedt
  • 04.06.14 FW-Weblog: Von Werbung u. Feuerwehrsex

  • Hallo!

    Ich zitiere mal aus den entsprechenden facebook Gruppen.


    Aufruf zum Shitstorm:

    Geschrieben von Resy de Ruijsscher in der facebook Gruppe "Grüne Frauen"Liebe Frauen, schaut Euch bitte auf der Seite der @Feuerwehr Bönningstedt das Werbevideo an. Das ist die BRD im Jahre 2014: institutionalisierte Sexismus und Frauenfeindlichkeit. Ich bitte Euch macht Dampf in Euren Kommentaren und leite es andere Frauen weiter. Ich bin Gemeindevertreterin in dem Ort und bin entsetzt was mit unseren Steuergeldern gemacht wird. Also Mädels: SHITSTORM!

    wütend.


    Statement von heute:

    Geschrieben von Resy de Ruijsscher in der facebook Gruppe "Grüne Kreis Pinneberg" Liebe Freundinnen und Freunde,,

    da ich als Eure Kreissprecherin heute in der Zeitung stehe ein wenig Erläuterung zum Thema. Reaktionen sind willkommen.

    Liebe Grüße
    ...
    Resy

    Die Feuerwehr Bönningstedt bezeichnet sich auf ihre Internetseiten als öffentliche Einrichtung. Das ist sie auch und das ist auch gut so. Was die Mitglieder der Feuerwehr leisten unter Einsatz von Leben und Gesundheit ist beispielhaft für die ganze Gesellschaft. Das sich unter ihre aktiven Mitglieder auch eine Gruppe Kameradinnen befindet ist ein großer Fortschritt (da könnten die Parteien in der GV, ausser Grüne, sich ein Beispiel daran nehmen. Für sich ein Heiligenschein einzuklagen weil man Beispielhaftes für die Gesellschaft leistet ist allerdings völlig unangebracht (der Fall Ulli Hoennes lässt grüssen). Gleiches Recht für alle ist immer noch ein Prinzip unseres demokratischen Rechtsstaates. Da ist auch das hier angewandte Prinzip des "mir san mir" fehl am Platz.

    Eine derartige Veröffentlichung auf Facebook bzw. Youtube provoziert sowohl negative(GVin Resy de Ruijsscher) als auch positive (GV Stefan Kiel, Sven Freitag, Jens Widau) Reaktionen auf Facebook. Dies ist angemessen und wäre zu erwarten. Die negative Reaktion wird daraufhin völlig undifferenziert als Angriff auf die Feuerwehr aufgefasst. Die Kritik richtet sich gegen die Darstellung von Männern als geschwindigkeitsfanatische Quadfetisischten welche nichts besseres zu tun tun als sinnlos über Feldwege zu fahren und gegen die Darstellung von Frauen als beliebig austauschbar gegen Playboyhefte (oder wie eine Kommentatorin es trefflich formulierte, egal ob Frau oder WIchsvorlage). Die Gegenreaktion ist massiver (Aufruf zum shitstorm in der Gruppe Grüne Frauen) und immer noch gegen den Werbefilm gerichtet. Soweit zum Netzgeschehen.

    Eine Beschwerde beim Wehrführer ist eine Ebene die hier völlig unangebracht ist. Wenn der Bürgermeister sich eine Diskussion auf diese Ebene wünscht dann sollten wir das Thema insgesamt aufgreifen und zugleich die Gleichstellungsbeauftragte einbeziehen. Ebenso die Kijuleiterin und die Schulleiterin als direkt betroffene was Nachwuchs angeht.

    Wir sollten dann aber gleich das Thema nicht nur auf den "Werbefehltritt" der Feuerwehr begrenzen sondern durchaus auch Äußerungen aus der Vergangenheit aus den Reihen der Kommunalpolitiker über die Stellvertreterin des Bürgermeisters (eine Oberstudienrätin) hinzuziehen ("die kann ja nur häkeln und stricken unterrichten"), oder über die ehemalige stellvertretende Finanzausschussvorsitzende (vor kurzem aus der BWG ausgetreten): "sie ist einfach zu blond". Oder auch zu BWG Zeiten die Empfehlung des Bönningstedter Oberhauptes an meiner Person "doch mal etwas figurbetonendes anzuziehen und nicht immer Klamotten die aussehen wie Kartoffelsäcke".


    Bündnis 90 / Die Grünen freut sich auf diese spannende Diskussion!


    Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es durchaus auch kritische Kommentare in der Gruppe Grüne Frauen zum Shitstorm Aufruf gab!

    Grüße
    Matthias

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