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Notstromaggregat
RubrikEinsatz zurück
ThemaQualitätsmanagement bei Einsätzen - war: THW wird nach Hilfe für die Sturmopfer angeschwärzt    # 11 Beiträge
AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg790613
Datum19.06.2014 12:12      MSG-Nr: [ 790613 ]2894 x gelesen

Hallo zusammen,

Geschrieben von Fabian W.Schade, dass es bei unseren Einsätzen kein Qualitätsmanagement gibt. Es wird nicht gefragt, ob sich der Schaden durch unser Zutun verringert oder gar vergrößert hat.
Manchmal wäre eine Art Qualitätsmanagement tatsächlich ganz gut.

Geschrieben von Fabian W.Ebenso wenig wird natürlich nicht beurteilt, ob die Lösung hinreichend war oder nur das Problem verlagert wurde.
Im Angesicht einer solchen Flächen-/ Großschadenslage, wage ich mich auch aus der Entfernung zu beruteilen, dass das primäre Problem erstmal gelöst wurde. Das THW wollte zu einem Einsatz, die Strasse war blockiert, danach konnte das THW weiter fahren.

Geschrieben von Fabian W.Stattdessen wird bei der Feuerwehr nach dem Grundsatz verfahren:
"Sei bloss froh, dass wir uns herablassen Dir zu helfen." So jedenfalls könnte man die eine oder ander Antwort deuten.

War zwar nicht die Feuerwehr, sondern das THW, aber die Feuerwehr hat auch mit ignoranten Mitbürgern zu kämpfen, die unsere "Dienstleistung" als Selbsverständlichkeit oder sogar "das Mindeste" ansehen.
Genau genommen, können die Leute in Deutschland froh sein, dass die Feuerwehr, das THW und die weiteren Hilfsorganisationen gibt, die in solchen Lagen zeitnah und zum größten Teil ehrenamtlich helfen. In vielen Ländern gibt es nur wenige oder gar keine ehrenamtlichen Helfer und manchmal auch nur sehr wenig bezahlte Helfer. Also kann ich den Leuten nur raten sich zu entspannen, wenn die Hilfsorganisationen nach einem Ereignis nicht den Ursprungszustand wieder herstellen.

Geschrieben von Fabian W.Natürlich ist meine Antwort nur aus der Ferne. Aber ich bezweifle, dass es eine gute Lösung war. Schließlich wurde das Problem nicht gelöst sondern nur verlagert. Der eigene Weg wurde freigeräumt, dafür wurde die Ausfahrt/der Weg des anderen versperrt. Sturm hin oder her. Da das Ding in der Ausfahrt steht, ist anzunehmen, dass er diese mit seinem Fahrzeug nicht mehr passieren kann. Dann wird es schwer mit dem KFZ zur Arbeit zu gelangen, das Kind ins Krankenhaus zu fahren oder ähnliches. Es würde mich auch ärgern, wenn ich mein KFZ nicht nutzen kann, weil eine Chemietoilette im Weg steht. Um so eine Chemietoilette zu bewegen, benötigt man eine Sackkarre, eine Ameise (manueller Hubwagen) oder helfende Hände. Das besitzt nicht jeder.
Ich gehe davon aus, dass THW hat den kürzesten Weg gewählt, das Dixie Klo wegzuräumen. Also ohne THW, wäre vermutl. seine Einfahrt auch blockiert gewesen Ausserdem, woher wusste er, dass es das THW war? Hat er denen vielleicht noch zugeschaut? Wenn seine Einfahrt wirklich so "wichtig" war? Warum hat er dann die Helfer nicht höflich darauf hingeweisen, dass er eine kranke Großmutter oder sowas hat, und deshalb unbedingt eine freie Einfahrt braucht!

Geschrieben von Fabian W.Und mal im Ernst: So eine Chemietoilette fällt nicht gerade vom Himmel. Selten wird so ein Ding mehrere 100m weit durch die Gegend geweht. Meist stand sie doch vorher in unmittelbarer Nähe zum Fundort. Warum wurde Sie also nicht dorthin verbracht?
Mist, da hatte das THW doch glatt vergessen, die NSA anzufurden, um die aktuellsten Bilder der Spionagesateliten zu bekommen, um in der Strasse alles wieder an seinen Platz zu stellen. Das war natürlich ein grober Fehler.
Ach ja, hast Du schon mal so nen richtigen Sturm erlebt und gesehen, was vom Wind wie weit bewegt werden kann?

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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