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RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
ThemaJournalisten wollen sich Feuerwehr- und Polizeieinsatzfahrzeuge kaufen145 Beiträge
AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz791694
Datum14.07.2014 13:29      MSG-Nr: [ 791694 ]26240 x gelesen

Geschrieben von Krannich J.Natürlich ist es wichtig, Einsätze zu dokumentieren. Gerade in der heutigen Zeit, wo Versicherungen gerne mal die Rechnungen der Feuerwehren anzweifeln, weil zu hoch.
Die Versicherungen zweifeln generell, völlig unabhängig wie hoch die Rechnung ist.

Geschrieben von Krannich J.Aber - wenn ich z.B. ein Unfallopfer bin, und die Feuerwehr kommt, um mir zu helfen, dann ist es schon ein "Scheissgefühl" wer der Feuerwehrmann statt mit Rettungsschere bewaffnet, mit der Kamera kommt und mich ablichtet. Habt ihr daran schon mal gedacht?
Ich denke das ist doch sehr weit hergeholt. Das mit dem Ablichten von Unfallopfern würde ich jetzt eher den Gaffern, 1414-Bild-Reportern et al. zuschreiben.

Geschrieben von Krannich J.Und dass sich heutzutage jeder Hansel Pressefotograf oder Journalist nennt, der ne Kamera hat und mal "draufhält", ist bekannt.
Schön, dass man das mal aus dem Mund eines solchen hört! Nicht alles was einen Foto bedienen kann und eine joomla-Webseite zusammenbasteln kann ist ein ernstzunehmender Pressevertreter.

Geschrieben von Krannich J.Es ist schwer, sich heute darüber zu beschweren, wenn man mal an den Ursprung denkt. Eine große Tageszeitung ist damit angefangen unter 1440 oder so ähnlich Fotos von Lesern zu veröffentlichen, die mit 500,- Euro - in Worten FÜNFHUNDERT honoriert werden. Der Presseprofi bekäme für das gleiche Motiv grad mal 50,- Euro.
Schlechte Berufswahl. Oder schlecht bezahlende Agenturen...

Geschrieben von Krannich J.Nehmt einfach Geld für Eure Fotos, das kommt dann in die Mannschaftskasse.
Und dann wundern, dass man nicht ernst genommen wird. Wir nutzen unsere Fotos rein für interne Zwecke.

Geschrieben von Krannich J.Gefragt ist letztendlich immer der Redakteur einer Zeitung, wo er "einkauft".
Daher hat die hiesigen Zeitung ihre festen Fotografen, die von der Polizei hinzugerufen werden. Ab und an turnt auch mal einer der unzähligen Katastrophen-Bildbanner an der Einsatzstelle rum. Das ist allerdings sehr gut von der Polizei gesteuert.

So nebenbei, wir pflegen einen offenen Umgang mit den Fotografen. Die wissen, was wir mit unseren Bildern machen. Nur weil man ein Feindbild braucht für schlecht laufende Fotoagenturen, muss man nicht gleich die Keule rausholen. Schlimm genug, dass der DEHOGA ein Feindbild wegen des Kneipensterbens hat.
Was kommt eigentlich als nächstes? Der Bundesverband der Bestatter?

MfG
Daniel

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