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RubrikAtemschutz zurück
ThemaUVV beim Umgang mit der Motorsäge - ein Negativ-Beispiel8 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz791983
Datum17.07.2014 19:12      MSG-Nr: [ 791983 ]3636 x gelesen
Infos:
  • 17.07.14 Stihl: Sicheres Arbeiten mit der Motorsäge
  • 17.07.14 Dolmar: Sicherheitshinweise fur Benzin-Motorsägen

  • Geschrieben von Jürgen M.ich denke der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen das man eine Motorsäge die noch vom Betrieb recht heiß ist vor dem Tanken abkühlen lassen sollte.

    Also da wage ich zu widersprechen: Nachtanken von mittels Benzin- / Dieselmotor angetriebenen Maschinen im laufenden Betrieb bzw. bei kurzzeitigem Stillstand ist quasi "normal" in der täglichen Handhabung und von entsprechenden Unfällen hört man selten bis nie.

    Speziell auf Motorsägen bezogen: Quasi jeder den ich kenne und auch ich selbst, tankt die Motorsäge entweder in einer kurzen Arbeitspause nach oder dann, wenn der Tank leer ist. Und in beiden Fällen ist nicht viel mit "abkühlen lassen". Der "Hobbyholzer" könnte es sich noch erlauben, der Profi welcher oft nicht nach Arbeitszeit sondern im Akkord bezahlt wird eher nicht. Von entsprechenden Unfällen habe ich noch nie gelesen, noch nie im Gespräch gehört und mir sind zu diversen "Gefahren" mit Motorsägen irgendwelche "Schauergeschichten" bekannt um den Amateur dafür zu sensibilieren. Zum nachtanken kenne ich keine...

    Also entweder ganz viel Pech, eine extremst unwahrscheinliche Verkettung unglücklicher Zufälle oder da spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Was ich z.B. schon gesehen habe: Benzinkanister die randvoll befüllt waren und dann in der heißen Sonne standen, beim Öffnen gibt dies regelrecht eine kleine "Fontäne" durch die entweichenden Gase, die zuvor unter Druck standen, dabei werden auch flüssige Anteile mitgerissen und bilden eine Art Nebel (Gasförmige Phase + Flüssige Phase). Wenn dies direkt neben einer möglichenZündquelle stattfindet, könnte ich mir eine Verpuffung durchaus vorstellen.

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