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RubrikTHW zurück
ThemaÜbertragungsnetzbetreiber und Techn. Hilfswerk vereinbaren Kooperation - war: FüKom35 Beiträge
AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen793713
Datum13.08.2014 15:35      MSG-Nr: [ 793713 ]3407 x gelesen
Infos:
  • 13.08.14 Bundestag - kleine Anfrage: Kooperation zwischen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk und der Deutschen Bahn AG
  • 12.08.14 THW: Übertragungsnetzbetreiber und THW vereinbaren Kooperation

  • Geschrieben von Jürgen M.Nur bei grossen Flächenlagen sehe ich da auch das THW an seine Grenzen kommen.
    Nur das THW? Bei großen Flächenlagen erreichen wir alle, mit oder ohne Vereinbarungen, sehr schnell unsere Grenzen.
    Das Münsterland hat uns gezeigt, dass wir alle sehr schnell an unsere Grenzen kommen und das schon bei einem doch relativ kleinen Einsatzraum.
    Hätten wir länger andauernde Ausfälle in einem wirklich großen Einsatzraum, könnten wir nichteinmal mehr die wichtigsten Objekte versorgen. Mehr noch, bei Schäden in dem Umfang würde unser aller Tun mit den paar Männekens schon fast gar nicht mehr bemerkt werden, da wir die Mehrheit wichtiger Objekte nie bedienen können.
    Zum Glück haben wir das noch nicht erlebt, dass z. B. zwei Bundesländer über Tage ohne Strom sind und die Bürger die Straßen blockieren, um unsere Generatoren gewaltsam von den Fahrzeugen zu holen.
    Wer glaubt bei soeiner Lage noch an ein wirklich wirkungsvoll funktionierendes System?
    Wer will mir da denn noch erzählen, dass das an den im Vorfeld geschlossenen Vereinbarungen des THW liegt?

    Geschrieben von Jürgen M.Wobei das THW durch die Vorteile ihrer Struktur da schon viele Möglichkeiten hat bei Bedarf intern Kapaziäten auszugleichen.
    Gesetzt den Fall, dass alle BOS diese Möglichkeit hätten und nutzen wollten, wäre auch dann sehr schnell klar, dass das nur bei zeitlich und räumlich begrenzten Schadenslagen einigermaßen funktioniert. Wenn wir aber von einem großflächigen Zusammenbruch der Infrastruktur reden wollen reicht unsere Fantasie nichteinmal mehr für irgendwelche Planungen zu solchen taktischen Überlegungen aus.
    Schon mal Gedanken gemacht, was unsere Leute machen, wenn es selbst in deren persönlichen Umfeld schon drunter und drüber geht? Da ist nichts mehr mit Firefighter und Heldentum. Die sind einfach nicht mehr greifbar.
    Wer will da noch von den im Vorfeld geschlossenen Vereinbarungen sprechen, wenn selbst innerhalb des KatS die Strukturen zusammenbrechen?

    Bei allen anderen "normalen" Großschadenslagen, die unsere Fantasie durch schon Erlebtes noch bewältigen kann, können aber gerade durch die im Vorfeld getroffenen Vereinbahrungen viele Einsatzoptionen, Fähigkeiten, Ungereimtheiten und Abläufe schon im Vorfeld abgeklärt werden, statt sich erst im Einsatz und unter Druck kennenlernen zu müssen.
    Und ja, natürlich können wir im THW da denn auch auf unser funktionierendes modulares System bundesweit zugreifen und dieses Nutzen.

    Gruss
    Jürgen Wenzel

    4. Auflage - März 09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen und Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk

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