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RubrikRettungsdienst zurück
ThemaEbola: erstmalig Stadtteil komplett abgeriegelt, scharf geschossen...29 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP794646
Datum29.08.2014 13:49      MSG-Nr: [ 794646 ]3531 x gelesen
Infos:
  • 28.08.14 Aktuelle Informationen zu Ebola des Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM)
  • 24.08.14 ZEIT: "Krebs ist bedrohlicher als Ebola"
  • 22.08.14 ZEIT: Die Aussätzigen von Monrovia
  • 21.08.14 [DOKU] Ebola Das unsichtbare Feuer

  • Geschrieben von Klaus B.Gestern sah ich einen Film zu dem Thema, da ging es um die Ansteckung von Pflegepersonal.
    Es wurde gezeigt, unter welchen jämmerlichen Bedingungen die arbeiten - und welche Zeiten die arbeiten.
    Da sind 12 Stunden absolut die Regel - und da kommt es immer wieder zu "Routinefehler"..

    Spon.de: Warum stecken sich so viele Mediziner und Forscher an?
    Fünf der insgesamt knapp 60 Autoren, die über dem Fachartikel zur Genanalyse der in Westafrika zirkulierenden Ebola-Viren stehen, der im Wissenschaftsmagazin "Science" veröffentlicht wurde, sind tot.
    ...
    Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO haben sich bei der Epidemie in Westafrika mehr als 240 Ärzte, Pfleger und andere Helfer infiziert, mehr als die Hälfte von ihnen sind an der Krankheit gestorben. Dass sich so viele Fachkräfte anstecken, liegt nach Ansicht von Experten in erster Linie an den schlechten Bedingungen vor Ort.
    Ebola wird über den Kontakt mit Körperflüssigkeiten eines Infizierten übertragen - außer Blut auch Urin, Erbrochenes, Speichel und Schweiß. Dieser Kontakt kann auch indirekt erfolgen, also über verunreinigte Kleidung, Bettlaken oder Türknäufe. Die Menge der Viren in den Körperflüssigkeiten der Erkrankten ist enorm hoch.
    Pflegekräfte tragen deshalb am gesamten Körper Schutzkleidung, nach Kontakt mit Patienten müssen sie diese desinfizieren, bevor sie sich entkleiden. Sonst können sie sich an der kontaminierten Kleidung anstecken. Gleichzeitig ist die Arbeitsbelastung der Helfer in Westafrika immens, dazu kommt eine meist nicht optimale Ausstattung, die in keiner Weise etwa mit der auf Isolierstationen in Deutschland vergleichbar ist. So passieren Fehler.
    "Im Prinzip reicht es, wenn jemand einen Fehler macht und zum Beispiel mit einem kontaminierten Handschuh eine Türklinke anfasst und kurz darauf diese Klinke ungeschützt berührt und die Viren dann bei einem kurzen Streichen durchs Gesicht an Schleimhäute gelangen", sagt Bernhard Fleischer vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut (BNI).


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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