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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Alkohol bei Feuerwehrs - war: Beobachtungen in einem Gruppenführerlehrgang | 59 Beiträge | ||
Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 794967 | ||
Datum | 06.09.2014 13:23 MSG-Nr: [ 794967 ] | 9083 x gelesen | ||
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Geschrieben von Andreas R. Das habe ich wo behauptet ? Aber zumindest bei Lehrgängen an LFS'en wo das: Nirgends du kommst ja erst gar nicht dazu. Geschrieben von Andreas R. Und auch bei "echten" Alkoholikern kann(!) das durchaus auch "hilfreich" sein, weil einsehen und sich helfen lassen die meisten Alkoholiker sich eben erst dann wenn sie richtig in der Sch... hocken, aber ich denke mal das weist Du genauso gut/besser wie ich. Leider richtig was mich betrifft aber nicht mit der Schei... Müssen Menschen mit Alkoholproblemen nicht erst in der Gosse angekommen sein,bevor ihnen geholfen werden kann? Die Anonymen Alkoholiker, eine Selbsthilfeorganisation für Alkoholkranke,haben den Satz geprägt: Alkoholiker müssen erst ihren persönlichen Tiefpunkt erreichen, bevor man ihnen helfen kann. Leider ist aus dem individuellen Tiefpunkt schnell das Wort Gossegeworden. Hier sei erneut gewarnt vor einer unkritischen Begriffsverwendung. Gosse verstellt den Blick für die Verantwortlichen. Sie müssen nicht frühzeitig intervenieren, sondern können abwarten, bis der Betroffene dort gelandet ist. Diese Reaktion auf auffällige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kann im Unternehmen oder in der Verwaltung nicht wünschenswert sein. Oft wissen Menschen unter der Einnahme ihrer Substanzen nicht, was sie sich selber und anderen antun. Sie brauchen das Umfeld, um zu einer neuen Einschätzung ihres Handelns zu kommen. Sie brauchen den vorgehaltenen Spiegel, der ihnen zeigt, wo sie zurzeit stehen und wie sie von den anderen gesehen werden. Betroffene brauchen Rückmeldungen! Jede Person, auch jene mit Alkoholproblemen, hat unterschiedliche Schmerzgrenzen, was ihr eigenes Verhalten und die Reaktionen darauf betrifft. Bildlich lässt sich diese Situation in Form eines Kruges darstellen, in den von allen am Arbeitsplatz beteiligten Personen Rückmeldungen fl ießen, bis der Krug voll ist. Die betroffene Person lässt uns nicht wissen, wie groß ihr Krug ist und wie viele Rückmeldungen vielleicht aus dem privaten Bereich bereits vorhanden sind. Mit jeder Rückmeldung füllen wir den Krug. Betroffene werden uns nur verschlüsselt erleben lassen, wie stark sie die einzelne Mitteilung berührt hat. Massive Abwehr des Angesprochenen kann ein Indiz dafür sein, dass bereits viel in den Krug geflossen ist. Aber nu lassen wir das ganze lieber ,schließlich reden wir ja(nicht) von Genußtrinkern und Gesellschaftstrinkern , die ja den Großteil der Bevölkerung ausmachen Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen? 'ramble on' Led Zeppelin II 1969 | ||||
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