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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaHelfer im KatS und Zivilschutz    # 107 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen796253
Datum01.10.2014 02:31      MSG-Nr: [ 796253 ]26158 x gelesen
Infos:
  • 01.10.14 DFV Pressemeldung 07.06.2013: Gesamtzahl eingesetzter FA Hochwasser 2013
  • 30.09.14 Zivilschutz: Delegierte fordern sichere Finanzen
  • 29.09.14 Programm DFV 2020 Strategien für eine sichere Zukunft

  • Hallo,

    geschrieben von Linus D.:
    Genau auf so eine "hier im Kreis"-Aussage hatte ich gewartet. Ich habe nicht ausgeschlossen, dass das tlw. auch in Nicht-Großstädten möglich wäre...
    Moment mal! Du hast geschrieben:

    Nach meiner Erfahrung können vor allem die größeren Großstädte entsprechende Reserven mobilisieren.

    Und da muß ich Dir nun mal sagen, daß ich Deine "Erfahrung" in diesem Punkt ziemlich seltsam finde, sie sich überhaupt gar nicht mit meiner deckt. Dabei stellt sich auch die Frage, in welchem Verhältnis Deine "Erfahrung" zu meiner "hier im Kreis" Aussage steht. Zum Beispiel bezüglich der TSA-Wehren: Das es die zahlreich gibt, ist Deine "Erfahrung". Wenn ich jedoch schreibe "gibt es hier nicht", ist das wohl kaum eine "hier im Kreis" -Aussage, sonder gilt wohl, mit Ausnahme von Bayern und Rheinland-Pfalz (?), für alle 14 übrigen Bundesländer!

    Übrigens:

    Aber z.B. in Bayern umso häufiger. Und dieses BL stellt ja schon einen großen Batzen der Aktiven.
    Die habe ich trotzdem bei den letzten Elbe Hochwassern eher nicht gesehen. Liegt aber bestimmt in erster Linie an der räumlichen Entfernung, nicht an den konkreten Vorplanungen für den KatS Einsatz...

    Aber weiter:

    Nur: In der Großstadt wird in der Regel der Großteil des Grundschutzes über die Berufsfeuerwehr abgedeckt. Von dieser wird i.d.R. nur ein kleiner Teil mit unterwegs sein. Da wo keine BF/HAW ist, muss in jedem Fall ein größerer Teil des "Potentials" Zuhause bleiben.
    Da habe ich ja eben schon was zu geschrieben: 1. Grundschutz ist eben dann nicht die üblichen 100 - 110% (Ausrüstung). 2. Das Potential bei FF beträgt eine 2 bis X-fache Besetzung. Oder anders: Egal ob 100 oder 200 FA unterwegs sind, bleibt bei 500, 1000, 3000 oder 6000 FA zwangsläufig "ein größerer Teil des Potentials zuhause".


    Wenn ich Personal mobilisieren will, fordere ich Busse an. Weil da braucht einer weniger Platz als 5-15 FW-Fahrzeuge, die das gleiche Personal bewegen.
    Nicht Dein Ernst? Ich will hier doch nicht mit 100 Mann zum Fußball fahren, um zwei Stunden die Fankurve zu besetzen!? Natürlich muß eine Einheit, Bereitschaft oder was auch immer grundsätzlich auch immer mobil sein! Um so besser, wenn ich das in Teileinheiten auch auf Züge oder sogar Gruppen / Staffeln / (selbst.) Trupps runterbrechen kann. Übrigens lustig: Hier wird über weite Strecken über die Autonomie von Feuerwehreinheiten im KatS-Einsatz lamentiert, und Du willst die FA mit zwei Reisebussen zum Einsatz schicken...


    Bestreite ich nicht, die Anzahlen und Größen sind aber meist auf den örtlichen Bedarf ausgelegt, nicht auf überörtliche Führung von Verbänden.
    Ebenfalls grade schon was zu geschrieben: Mancher ELW 1 ist heute so aufgeblasen, dass er fast für einen Stab reichen würde, flächendeckend sind ELW 2 vorhanden. Um einen Zug zu führen, reicht etwas wie eine "MZF" (TM Bayern) völlig aus, über die Anzahl mache ich mir da also absolut keine Sorgen.


    Von denen nur ein winziger Bruchteil der Beladung in einer bestimmten Lage Verwendung finden wird, weil sie eben auch auf den örtlichen Bedarf ausgelegt sind, weniger auf Großlagen mit bestimmten Erfordernissen. Zudem kann mittlerweile fast nur noch eine Wehr die Beladung eines Fahrzeuges bedienen, bzw. findet bestimmte Dinge, weil ja gerade bei Sonderfahrzeugen jeder sein Süppchen kocht.
    1. Was willst Du denn nun eigentlich? Deine Aussage war: "Dafür ist doch nichts vorhanden..." - Doch, ist es. 2. Es gibt doch tatsächlich eine Norm für RW! 3. Ja, trotzdem ist auf manchen RW etwas zusätzliches vorhanden. 4. Ja, Feuerwehr RW sind oft nicht für die gleichen Einsatzzwecke ausgelegt, wie THW- GKW oder Sonderfahrzeuge. 5. Auch ja, meistens wird ein Fahrzeug doch tatsächlich von der Besatzung des Standortes bedient (?).


    Und überörtlich kann ein WLF auch nur einen AB mitnehmen, maximal einen weiteren auf einem Anhänger. Das wäre auch mit gleichwertigen normalen Fahrzeugen und/oder Anhängern zu machen.
    Jetzt frag ich mich wieder, was Du eigentlich willst? Mal ganz davon ab, daß WLF oft zum Beispiel auch ganz normale, zivile Mulden von vor Ort aufnehmen können ( a) neulich kam der Einwand der Verriegelung - mag mitunter zutreffen, habe mir das aber mal live angesehen - oft gibt es auch mehrere und / oder Universal-Verriegelungssysteme. b) Hier in der Gegend hat ein Entsorgungsunternehmen z.B. Locker 100 Absetzmulden und bestimmt 30 Abrollmulden auf dem Hof stehen. c) Speziell Mulden sind mitunter stapelbar.). Das THW hat auch eigene Kipper, dito die Bundeswehr, die sie zu Katastrophen mitbringen. Könnte man auch normale, zivile Fahrzeuge für hernehmen (kann man realistisch allerdings oft nicht, da alles im Einsatz ist).


    Da sind als einzig einheitliche Punkte die Dekon-LKW-P und AC-ErkKW da. Das lasse ich gerne gelten, wenn die auch qualifiziert besetzt werden können, was nach meinem Überblick nicht wirklich flächendeckend der Fall ist.
    Na da bin ich doch mal so froh (dass Da das "gelten lässt")! Aber natürlich nicht ohne Einschränkung. - Tipp (abgesehen davon, dass ich Deine Einschätzung nicht teile): Guckt Dir mal die Besetzung von anderen Einheiten an...


    Ich will die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren nicht geringschätzen.
    ....

    Aber zu behaupten, die Feuerwehren wären DIE KatS/ZS-Organisation schlechthin, ist m.M.n. Unfug.
    Genau so wie es Unfug ist, das Ganze hier kleinzurechnen und zu relativieren.

    Keiner kann es alleine. Jede Organisation hat einen bestimmten Bereich, in dem sie besonders aktiv ist. Bei FW ist das eben Brandschutz und Bergung, beim THW schwere Bergung und Instandsetzung, bei den HiOrg Betreuung, Sanität und Verpflegung, etc.
    Das hat auch keiner behauptet. Fakt ist allerdings, dass die Feuerwehr(en) nun mal das größte Kontingent stellt weil sie es nunmal kann. Und mal ehrlich: Deine fein säuberliche Abgrenzung nach Aufgabenbereichen kannst Du zum größten Teil getrost vergessen. Beispiel Elbehochwasser: Wo bitte ist Sandsackverbau "Brandschutz und Bergung", Was haben Transport und Erdbewegungen mit "Instandsetzung" zu tun?

    Wenn ich hingegen nur Manpower brauche, sollte ich mir auch mal Gedanken darüber machen, wie ich die Zivilbevölkerung einbinde. Die wird das nämlich im K-Fall ohnehin tun.
    Ehm ja. Planbarkeit? Mobilität (ach so, ja, braucht es ja nicht...)? ...? Und übrigens: Den Einsatz von Zivilisten hat es zwar immer gegeben, zuletzt besonders in Erscheinung getreten (und durch "überörtliche Kräfte" verstärkt worden) ist er jedoch erst in neuester Zeit, einerseits durch die mediale Berichterstattung und andererseits durch soziale Netzwerke. Ich kenne Berichte von der Sturmflut in Hamburg 1962 die besagen, daß in den Stadtteilen nördlich der Elbe nach der Sturmflutnacht das Leben zunächst (oder auch im Großen und Ganzen insgesamt) völlig normal weiterlief und die Tragweite dessen, was da südlich der Elbe passiert war nicht erkannt wurde (werden konnte) und daher kaum jemanden interessierte.


    Gruß

    Daniel

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