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Löschgruppenfahrzeug
RubrikSonstiges zurück
ThemaEinwinterung von Unterflurhydranten18 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP797138
Datum18.10.2014 11:26      MSG-Nr: [ 797138 ]7098 x gelesen

Geschrieben von Jakob T. Macht Ihr das in Eurer Gemeinde auch? Seit ich in der Feuerwehr bin, kenne ich das "Fetten" nur von früher. Wir benutzen Folien, eingeschnitten für den Stift, damit die ganze Auflage abgedeckt ist. Innerorts werden diese dann bündig abgeschnitten, außerorts an einigen fürs "Verschwinden" bekannten Hydranten wird auch mal was länger drangelassen, dann sieht man sie besser.
Ist quasi wie die Gummimanschetten, nur für billigeres Geld. Ich hab da was von 7-8 EUR pro Hydrant im Kopf, und das man die mehrere Jahre nutzen kann, ist wohl auch nicht zwingend der Fall. Dann lieber ein paar Cent pro Deckel jedes Jahr.
Die Folien kannst du auch auf dem vollsten LF noch irgendwo ein paar unterbringen, wenn im Winter mal ein Einsatz war und eine Folie beshädigt ist, legst du gleich ne neue rein.
Entschädigung vom Wasserversorger gibt auch, Höhe weiß ich gerade nicht. Das wurde vor einigen Jahren mal fremdvergeben, nach einem Jahr ist man zu den Wehren zurück.

Geschrieben von Jakob T. Zum Schluss noch die Frage, ist es wirklich so außergewöhnlich das die örtliche Feuerwehr diese Arbeit vornimmt?Ist hier relativ flächendeckend. Auch von Städten mit kleinen 5stelligen Einwohnerzahlen. Hätte ich 3 Einsätze pro Woche und würde ich zwei Tage für die Hydranten brauchen, müsste das auch ein anderer machen. Solange aber das Verhältnis Hydrantenanzahl zu Personal-/Zeitansatz stimmt, und das ganze als fröhlicher Wandernachmittag mit ein bisschen Arbeit für ein bisschen Kameradschaftskassengeld (investiert i.d.R. in den fröhlichen Wandernachmittag) stimmt, ist es doch in Ordnung.

Geschrieben von Jakob T.Hatt jemand von Euch einen Trick diese Arbeit zu beschleunigen?Genug Leute dran beteiligen ;-)

Geschrieben von Jakob T.Angenehmer Nebeneffekt, Wir haben es im letzen Jahr mit einer Digitalfunkübung kombiniert. DMO-Reichweiten und Funkprobleme an den gängigsten Wasserentnahmestellen, und relativ viel Funkverkehr: Die marschierenden Trupps hatten keinerlei Schreibzeug dabei, die Dokumentation welche Hydranten erledigt und wo welche Meldungen an den Wasserversorger notwendig sind erfolgte im Gerätehaus am Schreibtisch. Könnte man bis hin zu einer kleinen Lagekartendarstellung ausbauen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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