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ThemaEinwinterung von Unterflurhydranten18 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 797150
Datum19.10.2014 10:22      MSG-Nr: [ 797150 ]5708 x gelesen

Guten Morgen!

Geschrieben von Michael S.Ihr bekommt Fett und Spachtel gestellt? Und zusätzlich auch noch ne Aufwandsentschädung. Interessant. Da muss ich auch mal unseren Wasserversorger drauf ansprechen.

Ja, Fett und Spachteln werden gestellt. Die Aufwandsentschädigung wird meist innerhalb von 14 Tagen auf das Konto des Fördervereins überwiesen.
Vor ein paar Jahren gab es pro Hydrant und pro Streckenschieber eine höhere Aufwandsenstschädigung.
Ich lege immer einen ausführlichen Bericht über die erkannten Mängel der Meldung bei.
Wenn wir das Fett und die Spachteln selbst bzw. auf unsere Kosten organisieren müssten, würden wir das so nicht machen.

Geschrieben von Sebastian K.Wir benutzen Folien, eingeschnitten für den Stift, damit die ganze Auflage abgedeckt ist.

Das dürfen wir, wie schon von Sascha geschrieben nicht. Wir bekommen so ein leicht rosanes, lebensmittelechtes Fett. Das riecht noch nicht mal schlecht und erinnert irgendwie leicht an Götterspeise.

Geschrieben von Sebastian K.Solange aber das Verhältnis Hydrantenanzahl zu Personal-/Zeitansatz stimmt, und das ganze als fröhlicher Wandernachmittag mit ein bisschen Arbeit für ein bisschen Kameradschaftskassengeld (investiert i.d.R. in den fröhlichen Wandernachmittag) stimmt, ist es doch in Ordnung.

Wir haben mit fünf FA ca. sechs Stunden für alles gebraucht. Am meisten halten die Streckenschieber auf. Die Deckel sind hier meistens sehr fest. Nur die Hydranten, das ginge schneller.

Geschrieben von Sascha M....die Manschetten hatten wir mal angeschafft und mangels BAST(?)-Zulassung wieder verkauft.

Die Mannschetten sind vom Aufwand her natürlich nicht schlecht. Mich schreckt aber ein wenig der Preis. Wir müssten da ca. 650,-- investieren um alle Hydranten und Schieberdeckel damit auszustatte. Bis diese Investition wieder über die Aufwandsentschädigung reingeholt ist würde es knapp sechs Jahre dauern. Den Vorschlag brauche ich unserem Förderverein nicht zu machen, sons lässt er mich nach Alzey in die Dautenheimer Straße umziehen. ;)

Geschrieben von Sascha M.Ich hätte das leidige Fett gerne weg von den Hydranten...

Da bin ich ganz bei Dir. Man sieht anschließend meist aus als hätte man sich darin gesult. Auch muss man höllisch aufpassen das nicht zu viel genommen wird und herausquillt. Schließlich soll keiner ausrutschen.

Geschrieben von Ronny F.Das Thema Winterfestmachung ist bei uns auch regelmäßig Thema, allerdings liegt bei uns das "Problem" darin, dass uns vor Jahren vom Wasserversorger untersagt wurde die Hydranten außerhalb des Einsatzfalles zu nutzen und auch nicht winterfest zu machen etc.

Wie macht ihr das bei den Übungen? Habt hier einen Hydrantendummy den ihr verwendet?
Wir können jederzeit an die Hydranten. Nur ist es mit der realen Wasserentnahme bei den Übungen ein wenig eingeschränkt. Ich kann also nicht jede Woche eine Nassübung vom Hydranten aus fahren.

Geschrieben von Ronny F.Der Wasserversorger bei uns hat sich somit auf seine Hauptaufgabe konzentriert und lässt uns somit nur im Notfall an sein Netz. Problem ist allerdings die sonst auch nicht so berauschende Löschwasserversorgung in den Orten, was aber an Problemen in den Köpfen anderer Leute liegt, die das zu verantworten haben.

Das Problem mit der Wasserversorgung hatten wir auch vor ein paar Jahren. Mittlerweile wurde einiges investiert und das Problem ist zu 90% gelöst. Es gibt hier aber noch den einen oder anderen Hydranten den ich Sonntags bei einer Übung nie benutzen würde. Wir würden den Anwohnern das Wasser aus dem Spülbecken ziehen. ;)

Geschrieben von Ronny F.Daher würd ich sagen, dass dies schon als außergewöhnlich angesehen werden würde, wenn ich das einigen jüngeren Kameraden oder Mitarbeitern der Verwaltung erzählen würde ;)

Das kannst Du ruhig weitergeben. Auf Wunsch schicke ich Dir auch die Kopien der Unterlagen die ich von unserem Versorger bekomme als Argumentationshilfe.
Es kann schließlich nicht sein, das sich der Versorger nicht irgendwie um die Hydranten kümmert. Was ist im Fall des Falles?

Geschrieben von Lüder P.Schnell wurde das Thema beendet weil man nach mehreren Jahren die bekannten Maengel nicht beheben wollte. Das war der Mannschaft zu albern als ABM hier rumpeln zu hampeln.

Das kann ich gut verstehen. Es kann überhaupt nicht sein das man sich die Mühe mach und es dem Versorger dann egal ist. Ich weiß nicht wie das Organisationsschema bei Euch ist, aber würde es so bei uns laufen, ich würde die Hydranten trotzdem zumindest kontrollieren und die erkannten Mängel dem Versorger, der Verbandsgemeinde sowie der Kreisverwaltung melden. Dann bin zumindest ich als örtlicher Einheitsführer aus dem Schneider.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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