alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse


RubrikFeuerwehr + Internet zurück
ThemaLinux und der echte Aufwand um open source software...15 Beiträge
AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen798073
Datum03.11.2014 17:51      MSG-Nr: [ 798073 ]3016 x gelesen

Ubuntu ist Linux, aber Linux ist nicht Ubuntu...es gibt zig verschiedene Linux-Distributionen mit sehr vielen unterschiedlichen Arbeitsoberflächen.

Es liegt halt immer daran was man möchte, wozu man es braucht, was man bezwecken will und ob man bereit ist zu migireren.

Für die meisten Nutzer ist der Wille sich auf ein neues System (evtl. mit einem neuen Bedienkonzept) umzusteigen eher gering.
Man ist halt von Klickibunti verwöhnt.

Für 90 % der normalen, alltäglichen Software kann man mit den meisten diversen Linux-Distributionen arbeiten.

Kurve zu Thema Feuerwehr:

Ich wage sogar zu behaupten, das in den Bürobereichen der Sachgebiete einer Berufsfeuerwehr OpenSource-Lösungen wie OpenOffice/LibreOffice, Thunderbird (Email) etc. machbar und möglich sein wird. Spezielle Software müsste allerdings ggf. virtualisiert werden (bekommt der Nutzer u.U. nicht mal mit)
Die Nutzer müssen sich halt umgewöhnen.
Und das ist der größte Kern des Problems. Jemand, der privat Mac oder (wie ich) eine Linux-Distribution nutzt, verteufelt die Windowsoberfläche. Umgekehrt wird es genauso sein.
Das ist fast wie Politik. Die Mitarbeiter, die nicht bereit sind sich umzugewöhnen, verteufeln es so sehr, das es irgendwann entsprechende Ausmaße annehmen wird, das die Verantwortlichen sagen werden, ne geht net, alles doch Mist.

Es gibt Firmen, die komplett auf Linux oder MacOS umgestellt haben und blieben dabei.


Die meisten Probleme, die mit OpenSource bzw. Linux in Bezug Hardware auftreten liegt in erster Linie an den Hardwarehersteller, da diese wenig bis gar nicht mit den Linuxentwickler zusammen arbeiten.


Ich bin Sicher, wenn eine renommierte Firma (ohne Werbung: HP, IBM etc.) entsprechendes anbietet und mit Entwickler und Verantwortlichen der Feuerwehr/Verwaltung vernünftig zusammen arbeiten, würde sich OS bzw. Linux im Bereich der Verwaltung bzw. Feuerwehr funktionieren.

Leitstellensoftware auf Linux gibt es ja schon.


Linux verfolgt halt ein gänzlich anderes Sicherheits- und Userkonzept.


PS: Der Richtigkeit halber: Linux ist nur der Kern des Betriebssystems. Das wovon ihr/ich rede ist eine Linux-Distribution (in Kreisen Distri genannt ;-)

Sauver ou périr

Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

<< [Master]Thread gesperrt - Antwort nicht möglich>>
flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
Beitrag weiterempfehlen

 ..

0.114


Linux und der echte Aufwand um open source software... - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt