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Thema | Aussagekraft von Großübungen zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit | 56 Beiträge |
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 800061 |
Datum | 10.12.2014 18:41 MSG-Nr: [ 800061 ] | 11192 x gelesen |
Infos: | 09.12.14 Alarmübung vor dem Halbfinalspiel :-() 09.12.14 Aussagekraft von Großübungen zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
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Feuerwehr
Moin,
wir reden hier ja, soweit ich den EIngangsbeitrag verstanden habe, nicht über Übungen im Zug- und Gruppenrahmen, sondern über Großübungen die vom Kräfteansatz oft weit darüber hinaus gehen. Hier kommen dann Punkte wir taktisches zusammenwirken der Kräfte, Raumordnung im größeren Umfang, beherrschen vorgeplanter Konzepte usw. hinzu - kurz: Um zu üben, wie man einen Schlauch ausrollt, brauche ich ganz generell keine solche Großübung.
Geschrieben von Thomas M.Dabei auffallende Fehler ergeben sich zwangsweise aus mangelhafter Ausbildung in o.g. Punkten 1 und 2 oder entspringen der Führung
Das erfordert ebenfalls ganz generell eine umfangreiche Übunsgbeobachtung, die taktische und technische Fehler geordnet in die Einheit zurück spielt. Den Aufwand kann man betreiben, bei Großübungen im Verbandsrahmen und darüber hinaus werde ich aber schwer jedem Trupp einen Beoabchter beigeben können. Also beschränkt sich die Beobachtung dabei in der Regel auf die grob gefassten Übungsziele, für die die Übung angelegt wurde. Also beobachtet dann wieder jede taktische Einheit sich selbst und ich habe auch nix groß gewonnen...
Also nochmal: Es kommt auf die Übunsziele an. In Großübungen sind das meist Zeiten und Kräfteansätze überprüfen oder vorgeplante Abläufe und taktisches Zusammenwirken auf der Ebene eines Objektplanes, eines Einsatzkonzeptes oder einer bestimmten AAO-Stufe. Korrekte technische Umsetzung ist natürlich ein Anspruch, den man haben kann, als messbares Übungsziel ist er m.E. bei so wertvollen weil dünn gesäten Großübungen (Busunfall, Zugunfall, Flugzeugabsturz) nur bedingt geeignet, es sei denn, ich kann die Übungsbeobachtung auch tatsächlich bis ins Kleinklein herunter brechen (Beispiele dafür z.B. die SOGRO-Übungen in FFM, die mit beachtlichen Forschungsmitteln und modernster Technik unterstützt wurden). Sonst komme ich leicht zu dem Punkt, wo ich in der Menge der Punkte die es abschließend zu diskutieren und wieder in den normalen Ausbildungsbetrieb einzuspielen sind das am falschen Verteilerabgang angekuppelte Strahlrohr der FW xy mit dem den falschen BSR anfahrenden Löschzug auf gleicher Ebene und am Ende noch in der gleichen Nachbesprechung diskutiere. Das verschleißt die wichtigste Resource Zeit und ist etwas, was ich auch bei einer Übung im Gruppen- oder Zugrahmen klären kann...
ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!
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Geändert von Matthias O. [10.12.14 18:43] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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| 09.12.2014 12:56 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 09.12.2014 13:06 |
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Mich7ael7 R.7, GL (Köln) |
| 09.12.2014 13:51 |
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., Isernhagen |
| 09.12.2014 14:07 |
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Seba7sti7an 7K., Grafschaft |
| 09.12.2014 14:07 |
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Anto7n K7., Mühlhausen |
| 09.12.2014 14:35 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 09.12.2014 15:22 |
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., Pfungstadt |
| 09.12.2014 20:12 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 09.12.2014 15:37 |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
| 09.12.2014 15:55 |
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gesperrt |
| 09.12.2014 16:46 |
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., Isernhagen | |