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Technisches Hilfswerk
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Führung und Kommunikation
Die Schnelleinsatzeinheit Wasser Ausland (SEEWA, englische Bezeichnung: Rapid Deployment Unit Water Supply) des Technischen Hilfswerks
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RubrikTHW zurück
ThemaHelferzahlen31 Beiträge
AutorUlri8ch 8V., Berlin / Berlin801531
Datum03.01.2015 12:29      MSG-Nr: [ 801531 ]8570 x gelesen

Es gibt eine Möglichkeit sich über die Entwicklung der Helferzahlen zu infornieren, das ist die
Jahrestatistik . Aktuell die von 2013 , die in 2014 veröffentlicht wurde.

Wir sind mal von einer Größe von rd.40.000 ausgegangen ,die dann durch das THW Verwaltungsprogramm
mit exakten Zahlen für jeden Ortsverband genau dargestellt wurden.

Leider gibt es keine Veröffentlichung von Zahlen die jeden Ortsverband oder jeden der 66 Geschäftsführer-
bereiche öffentlich abbildet. Daher sind alle Angaben ,ausser der Jahresstatistik , Schätzungen und Meinungen oftmals
von mündlichen Aussagen von nicht unbedingt den hierzu berufenen Wissensträgern stammend .
Hier die tatsächlichen Zahlen der aktiven Helfer Bundesweit
in 2009 mit 41.887
in 2010 mit 41.127
in 2011 mit 39.326
in 2012 mit 38.604
in 2013 mit 38.781 Helferinnen und Helfern

Die Anzahl aller Helferinnen und Helfer aller Altersgruppen und artender Mitwirkung liegt fürden genannten Zeitraum
bei überwiegend 83.800 Personen.

Sicher ist es unglücklich , wenn einzelne Ortsverbände einen Helferschwund erleben.
Oftmals wechseln diese Helfer berufsbedingt in andere Regionen, wo sie sich oftmals auch dort dem
THW anschliessen. Damit werden dann teilweise Lücken geschlossen, aber leider auch Lücken hinterlassen.

Das ändert aber an der bundesweiten Gesamtzahl nichts.

Da das THW , bekanntermassen im Komponentenmodell zum Einsatz kommt, kann es dadurch zu einer
personellen Durchmischung der Einsatzeinheiten kommen.

So können an einer Hochwasserschadensstelle durchaus 10 Wasserfahrzeuge aus mehreren Geschäftsfüherbereichen
zusammen kommen.
Das THW wird, wie auch die Bundespolizei bundesweit tätig. Das THW ist nicht an kommunale Grenzen
gebunden. Der Fachberater schlägt Einsatzoptionen vor , die dann in der THW Struktur gebildet und
in den Einsatz gebracht werden.
Da die Ausbildung bundeseinheitlich ist , können alle Helfer miteinader arbeiten. Auch die Ausstattung
ist untereinader ähnlich und unterscheidet sich nur im Fabrikat der jeweiligen Beschaffung .
Motorsäge ist gleich Motorsäge. SchmuWaPu ist gleich SchmuWaPu.

z.B . bei den Großpumpensätzen 5.000 l / Min oder 15.000 l / Min unterschiedlicher Hersteller und Systeme in den Wasserschaden/Pumpengruppen findet ein Wissenstransfer durch Lehrgänge an der Bundesschule oder an gemeinsamen
Übungen statt.
Die 66 FüKom Einheiten üben ebenfalls regelmässig ,mal mit oder auch ohne die 5 Weitverkehrstrupps, je nach
Übungslage. So können alle zusammengezogenen Eineiten gegenseitigen Erfahrungsaustausch mit den jeweiligen
Aussattungsmustern prktizieren.
Seit einigen Jahren werden alle Brückenbaueinheiten zu einer gemeinsamen Übung mit dem DB Brückenmaterial
beübt. Auch die Trinkwassergruppen üben in ihren SEEWA - Verbänden .
Das THW stellt durch die unterschiedlichsten Fachaufgaben eine breite Palette an Tätigkeiten dem interessieten
Bürger / der Bürgerin zur Mitwirkung .
Sicher können wir nicht alle mit dem Radlader durch die tiefsten Schlammsee preschen,wie es ein Werbeplakat
mal rüber bringen wollte .Auch hat nicht jeder Ortsverband Boote .

Ich glaube daher nicht, dass wir als THW uns in einigen Jahren mangels Helferinnen und Helfern verabschieden werden.

Eher sehe ich Zukunftsprobleme bei den vielen kleinen freiwilligen Ortsfeuerwehren,da es hier zu immer grösseren Personalproblemen
kommt .Siehe hierzu die Untersuchung des BBSR im BBR vor einigen Jahren,die die Tagesverfügbarkeit im ländlichen Raum
untersuchten. Da das THW , im Gegensatz zur Feuerwehr , in der Regel keine Erstzugriffseinheiten stellt,
kann hier , bei rechtzeitiger Anforderung ,auch zügig geholfen werden.

Ulrich Vogel

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