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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Baustelle öffentliche freiwillige Feuerwehr war:braucht die Feuerwehr | 88 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 801699 | ||
Datum | 05.01.2015 16:30 MSG-Nr: [ 801699 ] | 23468 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich C. Sorry, aber ganz viele hier im Forum focussieren sich v.a. stark auf "ihren" eigenen Laden, in ihrer Region, in ihrem Bundesland.... nur sehr wenig kümmern sich drum, wie es ggf. woanders (andere Organisation, anderer Ort, andere Region, anderes Bundesland, geschweige denn Staat) ist (egal ob weil man selbst schon mal da war, Kontakte hat, oder sich nur im Web informiert)...Als Rundumschlag vielleicht passend, im Themenkontext aber? Denn wenn es um Technik oder Ausbildung geht, kann ich mir anschauen was in Flensburg und Berchtesgaden genutzt wird. Wenn es darum geht, wie meine Wehr neue Mitglieder gewinnen könnte, nützt es aber nichts wenn ich Fakten präsentiert bekomme, ob Flensburg und Berchtesgaden wachsen oder schrumpfen, wie hoch der Anteil türkischstämmiger Mitbürger dort ist und wie der Mikrozensus dort abläuft. Dann kann ich mir natürlich auch woanders Anregungen holen, aber zuerst muss ich mich "auf meinen eigenen Laden focussieren", dann muss ich schauen welche Zielgruppen es hier überhaupt in welcher Stärke und Verfügbarkeit gibt und ob/wie man die gewinnen könnte, um darauf eben gezielt eingehen zu können. Geschrieben von Ulrich C. Nimms mir nicht übel, aber wenn man von Fakten weniger genervt wäre, sondern sich auch mal verstärkt um faktenbasierte Lösungen kümmern würde, würde man in vielen Projekten weniger Geld und Zeit verbrennen und mehr erreichen... (auch in den BOS...)Die Projekte, die am meisten Geld und Zeit verbrennen ohne nennenswerte Ergebnisse, dürften die sein, die sich einfach nur irgendwo irgendwelche Fakten zusammensuchen ohne jede Überprüfung, ob diese für den eigenen Bereich überhaupt anwendbar sind. Und dann sind auch Fakten nutzlos. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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