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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | Urantransporte auf LKW | 17 Beiträge | ||
Autor | Marc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz | 801763 | ||
Datum | 06.01.2015 09:12 MSG-Nr: [ 801763 ] | 3725 x gelesen | ||
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Hallo, alle Jahre wieder das gleiche Thema durch diese Landesregierung. Das hat bei den Feuerwehren im Jahre 2012 und 2013 schon einmal große Wellen geschlagen. Einvernehmlich kam man zum Ergebnis, dass hier nicht die radiologische Gefahr sondern eher die chemische Gefahr bei einem möglichen Unfall maßgeblich ist. Vorbereitungen seitens der Gefahrenabwehrkräfte in RLP gibt es speziell zu diesen Transporten nicht, da man hier ein funktionierendes Gefahrstoffkonzept (übrigens schon seit den 80er Jahren) hat. BTW: Durch unsere Stadt fahren jeden Tag mindestens zwei lange Containerzüge der BASF in Richtung Containerterminal GER. Die sind auch nicht wirklich mit Lebensmittel beladen :-) Hierzu ist es auch nicht erforderlich, diese 48h vorher bei den zuständigen Leitstellen anzumelden... Vom Gefährdungspotential sehe ich diese Transporte eher höher. Nächstes Beispiel, um mal auf der radiologischen Schiene zu bleiben: Viele hundert Transorte mit Nukliden zur medizinischen Verwendung durchqueren unser Land (RLP) mit weitaus geringeren Verpackungsschutzklassen in manchmal einfachen PKWs. Allerdings bewegen sich die transportierten Aktivitäten auch nicht unbedingt im niedrigen Bq-Bereich. Hier werden auch keine Vorabinformationen verschickt, das Unfallrisiko ist aber weit höher. Gruß, Marc Vidmayer | ||||
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