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RubrikTechn. Hilfeleistung zurück
ThemaTiefbauunfall Bauarbeiter stirbt bei Unfall in Moers20 Beiträge
AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW802640
Datum22.01.2015 07:40      MSG-Nr: [ 802640 ]15534 x gelesen
Infos:
  • 22.01.15 Vom Radlader über Förderband bis zum Kran oder AB Bauunfall
  • 22.01.15 GW-Bau a.D.

  • Bauarbeiter stirbt bei Unfall in Moers


    Bauarbeiter stirbt bei Unfall in Moers - Kripo ermittelt
    21.01.2015 | 17:09 Uhr


    Moers. Auf einer Großbaustelle in Moers wurde am Mittwoch ein Arbeiter verschüttet. Es dauerte Stunden, den Mann zu bergen er überlebte den Unfall nicht.

    Es war ein Bild, das mehr sagte als 1000 Wörter: Feuerwehrleute und Rettungssanitäter standen niedergeschlagen, mit gesenkten Köpfen, an der Baugrube, zur Untätigkeit verdammt. Es war kurz nach 16 Uhr; um 15.30 Uhr hatte sich der tragische Unfall in der Baugrube an der Essenberger Straße in Höhe der Hausnummer 80 ereignet. Ein Arbeiter war in der etwa vier Meter tiefen Baugrube verschüttet worden.
    Als Feuerwehrleute den Verletzten aus der Grube retten wollten, gab das Erdreich erneut nach und begrub den Arbeiter.Foto: Ulla Michels/FUNKE Foto Services

    Schon hatten sich die Wehrleute zu dem Mann vorgearbeitet, ihn an eine Sicherungsleine gehängt da passierte es. Wieder gab das sandige Erdreich nach, begrub erneut den Verunglückten, drohte sogar die Retter zu verschütten: Sie mussten raus aus der Grube.

    Ein Notfallseelsorger kümmerte sich später um die Wehrleute, die so nah daran gewesen waren, den Verschütteten zu retten. Gerade an dieser Stelle war es auch nicht möglich, die Baugrube mit Verschalungen zu sichern. Feuerwehrchef Christoph Rudolph war an der Unglücksstelle bei seinen Männern: Überall liegen Kabel und Rohre, wir können keine Wände setzen.

    Gemeinsam mit Technischem Hilfswerk und Duisburger Feuerwehr, die über die notwendige Ausrüstung für einen solch speziellen Einsatz verfügt, waren die Wehrleute bis in den Abend damit beschäftigt, die Baustelle und den Unglücksort so abzusichern, dass man sich bis zu dem Verschütteten würde durcharbeiten können. Wir mussten die Seitenbereiche stabilisieren und noch weiter in die Tiefe, so Thomas Nass, stellvertretender Leiter der Moerser Feuerwehr.

    Gegen 20 Uhr dann die Meldung: Der Verschüttete, ein 59-Jähriger aus Moers, ist geborgen. Geborgen, nicht gerettet es war also das eingetreten, was den Wehrleuten an der Unfallstelle bereits am frühen Nachmittag klar war: Unter den Erdmassen gab es keine Überlebenschance.

    Nun müssen die Kripo und das Amt für Arbeitsschutz aufklären, wie es zu dem tödlichen Arbeitsunfall kommen konnte.


    Tiefbauunfälle sind ja nicht gerade häufig im FW-Alltag.

    Wer hält spezielles Tiefbaumaterial insbesondere zur Sicherung vor ?

    Wie oft wird damit geübt ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    Geändert von Michael R. [22.01.15 07:41] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar =

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