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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Schlauchpaket im Körbchen; war: 'Brandbekämpfung im Innenangriff' | 51 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 802789 | ||
Datum | 25.01.2015 14:55 MSG-Nr: [ 802789 ] | 21307 x gelesen | ||
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Der Witz in dem Video ist ja, das für das Vorgehen mit dem Schlauchpaketkorb gar keine Zeit angegeben wird. Der AT läuft mit dem Schlauchpaket im Körbchen los, befreit es vor der Tür vom Körbchen, von Zauberhand liegt dort plötzlich eine weitere C-Länge fertig vom Verteiler verlegt (bei 1:07), und dann startet er seinen majestätisch-heroischen Sprint durchs Gebäude. Und draußen überwacht ein dritter FM die Auflösung der Ringe des Schlauchpakets, während der AT im inneren sich aufteilt, und einer zurückbleibt um den Schlauch nachzuziehen. Vielleicht wäre eine optisch erkennbare Rauchgrenze hier hilfreich gewesen, um diese merkwürdige Anwendung des Schlauchpakets verstehen zu können. So sieht das alles ein wenig nach Fitnesstraining aus. Die Stoppuhr kommt dann zum ersten Mal ins Spiel, als ein weiterer Trupp mit einem Korb seinen lustigen Staffellauf beginnt. Und dann, als der dritte Trupp auch noch mitspritzen will. Nur machen diese beiden das erkennbar im Außenangriff, und nicht erkennbar ist, wie/wo hier eine sinnvolle Schlauchreserve gebildet werden soll. Denn am Ende wird ja doch das Nachbargrundstück bewässert (2:52). Dummerweise ist eben eine solche Schlauchreserve ja eigentlich der Grund, warum Schlauchpakete überhaupt eingesetzt werden. Also was will man mit diesem wirren Zusammenschnitt von zusammenhanglosen Arbeitsmethoden eigentlich vermitteln? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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