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Feuerwehr
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
RubrikEinsatz zurück
ThemaRiots in Frankfurt61 Beiträge
AutorTim 8K., Berlin / Berlin805897
Datum19.03.2015 17:08      MSG-Nr: [ 805897 ]17553 x gelesen
Infos:
  • 23.03.15 Polizei - Die Bürgerversteher
  • 19.03.15 Bilanz der Feuerwehr Frankfurt zu den Einsätzen rund um die Blockupy-Demonstration
  • 18.03.15 Interview mit Prof. Ries
  • 18.03.15 EZB-Liveticker auf n-tv
  • 18.03.15 brennede Polizeifahrzeuge
  • 18.03.15 EZB-Proteste von Blockupy in Frankfurt am Main: 'Unsere Feuerwehrleute werden angegriffen. Nochmals: Bitte behindert nicht unsere Arbeit.'

    alle 7 Einträge im Threadcontainer anzeigen

  • Geschrieben von Patrick H.
    Der nächste G7/8 Gipfel steht leider auch schon vor der Tür, da bekommt man ein ungutes Gefühl, wenn man sieht mit welchem Hass die teilweise vorgehen.

    Gewaltausschreitungen der erlebten und weiterer denkbaren (und damit leider aller...) Art sind selbstredend abzulehen. Aber hier mündete ein Hass in Exzessen, welche nicht neu sind. Ich versuche mal Jürgens Beitrag aufzugreifen und eine Brücke zur Feuerwehr zu schlagen.

    Kreuzberg, 1. Mai 1987

    Seither arbeitet man hier mit angepassten Konzepten zum 1. Mai. Nun fahren wir nicht mit dem Löschpanzer raus, aber organisatorisch wird standardmässig für die Walpurgisnacht und den 1. Mai das eine oder andere in Bewegung gesetzt. Viel konkreter kann man diesbezüglich nach außen selbstverständlich nicht werden.

    Doch der Weg reichte für eine weitere Eskalation: Vor der Kreuzberger Feuerwehrwache attackierten Autonome erneut Polizisten mit Steinen, und zwar "massiv", wie es ein Polizeisprecher ausdrückte. Kreuzberg 1. Mai 2009, Quelle: spiegel.de

    Angriff auf die FW in der Wiener Str. sind keine Seltenheit - auch außerhalb des 1. Mai. U. a. kam es im August 2013 zu einem Ereignis, wo die "Eindringlinge" nach einem Handgemenge die Flucht ergriffen. Auch LHF-Alarme zur Eigensicherung (Nachalarmierungen durch den RTW oder von Anfang an mit dabei) sind berlinweit nicht unüblich, zusätzlich kommen natürlich auch die Stockschwinger zur Einsatzstelle. Da geht es zwar selten um sinnfreie Krawallmache politische Ziele, aber hier steht grundsätzlich die Gewaltbereitschaft gegenüber der Feuerwehr im Fokus. Sei es durch 14 jährige Mädels mit psychischen Problemen & Krallen wie Bären oder durch Freier, welche im Freudenhaus über die Stränge schlagen - die Bandbreite ist leider groß, aber die min. 6 zusätzlichen Meinnungsverstärker im Rücken der RTW-Besatzung beruhigen viele Situationen. Klar gibt's da Grenzen, aber dann wird halt auf die Polizei gewartet.

    Den Artikeln und Statements nach, war man seitens der Feuerwehr recht überrascht von der Qualität & Ausmaße der Angriffe. Wie definiert sich das denn genau? Grundsätzlich dürfte die Gewaltbereitschaft gegenüber Einsatzkräften in einer Stadt wie Frankfurt a. M. nicht neu sein. Erfolgten die Angriffe überfallartig inmitten der Löscharbeiten oder nahm man die Gefahr in Kauf, da eine Brandausbreitung die akute Gefahr für Leib & Leben bedeutet hätte?

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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