Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit |
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Thema | ohne Worte - oder: Eingriff in die Pressefreiheit? | 79 Beiträge |
Autor | Manu8el 8J., Aachen / NRW | 809599 |
Datum | 01.07.2015 14:35 MSG-Nr: [ 809599 ] | 22213 x gelesen |
Persönliche Nachricht (über myForum)
Geschrieben von Manuel J.Sicherlich kann in Streitfragen juristischen Rat notwendig sein, aber auch als Laie muss ich mich an das Recht halten und es somit auch verstehen können. Geschrieben von Daniel R.Dein Ernst? Es gibt im Recht ziemlich vieles, was eben nicht einfach zu verstehen ist - was der Laie nicht einfach verstehen kann, und schon gar nicht ganz leicht auslegen. Also wir sprechen hier aber nicht über komplizierte Patentrechtsfälle, sondern diskutieren die Frage, ob man "eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt" machen darf. Wenn ich als Laie scheinbar dabei schon den entsprechenden kurzen Gesetzestext falsch interpretiere, dann frage ich mich, wie ich mich überhaupt gesetzeskonform verhalten können soll.
Geschrieben von Daniel R.Und ich ganz persönlich sehe den von Dir zitierten Paragraphen nicht im entferntesten als anwendbar für die Arbeit der Presse an! Und das obwohl deren Arbeit, die "Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens" ausdrücklich erwähnt wird?
Das Heraussuchen, Zitieren und Interpretieren [von] Gesetzen, bringt auch Diskussionen wie diese in aller Regel kein Stück weiter! Ich habe hier mal bewusst Deine implizierte Aussage, dass ich den falschen Paragraphen des falschen Gesetzes herausgesucht habe weg gekürzt, um die Frage zu stellen, was Deiner Meinung nach uns denn bei der Diskussion weiter bringt?
Mein Versuch mich dem Thema zu nähern, war ein - zugegebenermaßen laienhafter - Blick in die Gesetzeslage. Du lässt Dich über die sprachliche Begabung des Kameramanns aus. (Ok, das ist polemisch.)
Es objektiviert die Diskussion nämlich eben grade nicht, wenn man irgendwelche beliebigen rechtlichen Sachverhalte in die Diskussion wirft, die aufs Thema kaum anwendbar sind. Das ist übrigens der Kern meiner Kritik. Aber ich möchte wirklich versuchen Deine Kritik anzunehmen: Wie sollte man auf solch ein Thema reagieren?
Jetzt komm mir bitte nicht mit Nuhr "Wenn man keine Ahnung hat, ...".
Sicherlich wäre es schön wenn sich hier noch ein Jurist am besten vollumfänglich und abschließend ;) zu diesem Thema äußern würde. Bis dahin frage ich mich jedoch warum meine Deutung, dass der Schutz einer hilflosen Person - dies ist eine Aufgabe der Feuerwehr - im Zweifelsfall auch einen Sichtschutz impliziert, falsch sein soll.
Viele Grüße
Manuel
Vielleicht diskutieren wir besser per PN weiter?!
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Geändert von Manuel J. [01.07.15 14:43] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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