Geschrieben von Christoph R.Geschrieben von Henning K.Die werden in letzter Zeit offensichtlich zunehmend kritisch gesehen
darf man fragen warum?
fragen darf man immer ;-)
Ich kenne allerdings keine offizielle Antwort.
(und wenn ich sie hätte, dürfte ich sie vermutlich nicht weitergeben)
Ganz außerhalb der dienstlichen Schiene habe ich von anderer Seite allerdings mal gehört, dass die fehlende Stabilisierung der HWS als großes Problem gesehen wird.
Geschrieben von Christoph R.da wart ihr doch mit die ersten, oder?
Das Gerät ist von Kollegen der BF Dortmund erfunden worden.
Geschrieben von Christoph R.wenn ich die Kontamination, durch eine mechanische oder chemische Zerstörung, IM Anzug habe, würde ich es vermeiden, den Anzug des Trägers zusätzlich durch Schleifen weiterer mechanischer Zerstörung/ Belastung auszusetzen
Wenn noch keine Kontamination im Anzug wäre, würde ich das aber auch nicht unbedingt ändern wollen.
Wie gesagt, hängt von der Lage ab:
Ein kreislaufstabiler "einfach nur nicht gehfähiger" CSA-Träger bei kontaminiertem Boden (ausgelaufener Gefahrstoff) hat ggf. ganz andere Prioritäten als ein CSA-Träger mit unklarer gesundheitlicher Situation bei z.B. Chlorgasaustritt (und damit eher sauberem Boden).
Hilfreich könnte da sein, sich vorher mal mit verschiedenen Szenarien und den dann relevanten Kriterien auseinander zu setzen. Wer sich in der Mayday-Lage zum ersten Mal mit so einer Entscheidung konfrontiert sieht, wird ggf. Probleme haben eine fundierte Auswahl unter den zur Verfügung stehenden Alternativen zu treffen.
Ist diese Fragestellung eigentlich Lehrinhalt der ABC-2-Ausbildung?
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