Rubrik | First Responder |
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Thema | 16 2/3 Hertz und die Defibrillation | 14 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 810557 |
Datum | 29.07.2015 09:12 MSG-Nr: [ 810557 ] | 4963 x gelesen |
Infos: | 29.07.15 AED mit Bahnzulassung bzw. 16 2/3 Hz Prüfung 27.07.15 Deutsche Bahn: Keine Defibrillatoren am Bahnsteig
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Automatisierte externe Defibrilator (Laiendefibrilator)
Danke für den hoch interessanten Link auf die Studie in Finnland ! Sehr aufschlußreich!
Diese Studie bestätigt mein physikalisches Weltbild: Es kann Induktionserscheinungen geben, aber auch die für mich deutliche Bestätigung, (z.B. PC auf Brust des Patienten) dass es natürlich sehr von der Feldstärke abhängt und damit auch von der Entfernung zur Quelle ( 1/ r²)
Ich vermute, die DB bezieht sich auf die 11 Jahre alte Studie - denn die Aussagen der finnischen Studie geben diese Aussage der Pressemeldung nicht her.
Abhilfe wäre gegen diese niederfrequenten Felder m.E. mit bescheidenem Aufwand möglich. Ich vermute (!) dass abgeschirmte Kabel zwischen AED und den Paddels sowie eine Abschirmung im Gehäuse völlig ausreichen würden. Notfalls also eine Alufolie im Kunststoffgehäuse.... ???
Sieht mir aber nach einem gerätetechnisch gut lösbaren Problem aus.
Wegen der 1/r² Abhängigkeit dürfte es aber m.E. in praktische allen Fallen ausreichen den Patienten eben zur Reanimation ein paar Meter von der Niederfrequenzquelle mit 16,7 Hz wegzuziehen.(o.k. bei einem eingeklemmten Patienten in direkter Nähe zur 16,7 Hz Quelle geht das so nicht).
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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Geändert von Volker L. [29.07.15 09:13] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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