Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Üben mit Druckluft #
| 34 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 814629 |
Datum | 09.12.2015 11:40 MSG-Nr: [ 814629 ] | 9028 x gelesen |
Infos: | 09.12.15 LFS BaWü: Hinweise für den Einsatz von Druckluftschaum bei der Brandbekämpfung
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Geschrieben von Ulrich C.Ich hab nicht verstanden, warum man gerade im Ausbildungsbetrieb die Bedingungen (z.B. das Gewicht und damit die Beweglichkeit) nicht so haben will, wie das in der Realität auch ist...
Schade, wenn das so ist.
Realität ist aber, daß die große Mehrheit aller Übungen nicht unter den luxuriösen Rahmenbedingungen einer Feuerwehrschule stattfinden, sondern die Ausrichter ganz normale Objekte im erweiterten Ortsbereich akquirieren müssen. Da Abbruchhäuser in der Regel nur sehr begrenzt verfügbar sind, muss man oft genug in Nutzung befindliche Objekte beüben. Dabei ist häufig das Risiko wassergefüllter Schläuche nicht vertretbar, man muss also trocken üben. Unter diesen in der Praxis häufigen Rahmenbedingungen halte ich Druckluft im Schlauch für einen grundsätzlich wünschenswerten Vorteil im Vergleich zum leeren Schlauch.
Aus der Hüfte beurteilt hätte ich auch bei zwei bar Druckluft keine größere Gefahr gesehen als bei zehn bar Wasser. Ich muss allerdings zur Kenntnis nehmen, daß es in diesem Punkt auch andere, durchaus zumindestens formal gut begründete, Meinungen gibt.
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