Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | Journalistin klagt gegen Feuerwehr | 48 Beiträge |
Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 816171 |
Datum | 15.01.2016 15:45 MSG-Nr: [ 816171 ] | 7717 x gelesen |
Hallo zusammen
Geschrieben von Christian B.So wie ich das lese, herrschte eine Gefahrensituation. Der Einsatzleiter forderte die Passanten und vermutlich auch die Reporterin auf, den Gefahrenbereich zu verlassen. Nur zeigte sie sich offenbar uneinsichtig und meinte in ihren Rechten der freien Berichterstattung eingeschränkt zu sein. Zum Schutz vor sich selber wurde es nun einmal etwas rustikaler. Bei Explosionsgefahr hat man auch nicht ewige Zeit zu diskutieren. Die Dame wollte eventuell noch ein paar mehr gewinnbringende Fotos schießen und wurde dann mit körperlichen Mitteln aus dem Bereich entfernt. Fiel aber offensichtlich dabei.
Erstens: Wozu sollen Journalisten sonst Fotos schiessen, ausser um Gewinn zu machen?
Zweitens: Auch wenn es eine Gefahrensituation war, würde ich mich als Feuerwehr mit "körperlichen Mitteln" zurückhalten. Das ist ein ganz schmaler Grat, bei dem man schnell mal eine Grenze überschreitet. Vor allem, wenn ich jemanden Verletze, um zu verhindern, dass er verletzt wird.
Gruss Thorsten
Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.
'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)
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