Rubrik | Kommunikationstechnik |
zurück
|
Thema | BOSKRYPT BOS einheitliche Textverschlüsselung im Digitalalarm | 54 Beiträge |
Autor | Gerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen | 817832 |
Datum | 03.03.2016 09:34 MSG-Nr: [ 817832 ] | 10526 x gelesen |
1. digitaler Meldeempfänger (2m Band, Pocsac Protokoll)
2. Dieselmotoremission
Funkmeldeempfänger
1. digitaler Meldeempfänger (2m Band, Pocsac Protokoll)
2. Dieselmotoremission
Geschrieben von Michael W.Gerne: Noch ein Standard, vielleicht nicht schlecht. Aber der wird sich nur dann durchsetzen, wenn man bisherige Meldeempfänger weitestgehend umprogrammieren kann und die Infrastruktur leicht umrüsten kann. Neue Meldeempfänger wird sich deshalb bei bestehenden Netzen keiner kaufen wollen und die angegebenen Haltbarkeitszeiten von Meldeempfängern wären für mich ein Kriterium, andere zu kaufen. Bei freiwilligen Feuerwehren sind die schonmal locker 20 Jahre im Umlauf, wir haben teilweise noch analoge Melder, die schon deutlich älter sind und immer noch (teils natürlich auch mal repariert) problemlos halten. Komplette neue Infrastruktur wird sich deshalb auch keiner kaufen wollen.
Bei uns ist seit längerer Zeit auch eine neue Alarmierung geplant gewesen, die aktuell in Form eines vollverschlüsseltem POCSAG Netzes aufgebaut wird. Allerdings bezweifel ich, dass die Laufzeit der DME (egal welcher Hersteller) an die guten alten analogen Geräte nicht mehr ran kommen werden. Je mehr Elektronik, desto eher ein Ausfall...
Wir haben in den letzten Jahren versucht, möglichst wenig neue FME zu beschaffen, um gleich eine große Summe in DME zu investieren, so dass wir noch einen großen Bestand an BMDs aus dem Jahre 1985 haben. Und was soll ich sagen, die laufen, sogar sehr, sehr zuverlässig. Und de Reichweite ist wesentlich besser, als bei den meisten Quattros...
Natürlich alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|