Geschrieben von Thorsten H. Wenn man die Feuerwehren (insbesondere Freiwillige) selbst fragt, bekommt man oftmals leider auch keine realistische Einschätzung was wirkichz notwendig ist. Siehe die massiven Wiederstände bei der Zusammenlegung von wehren. Da wird mit jedem noch so unglaubwürdigen Argument gearbeitet um ja jede Wehr/ jedes Fahrzeug zu erhalten.
Also muss man sich irgendwelcher unabhängier Institute bemühen.
Ich sehe den Einsatz externer, unabhängiger Institute längst nicht so sinnvoller oder besser gegenüber eigenen Planungen. Am Ende externer, teurer Beratungen und Planungen kommen für mich einfach zu häufig zu viele Ideen raus, wie z.B. dieses Fahrzeug durch sowas zu ersetzen, weil man den Unimog angeblich nur für den Transport eines Bootsanhängers nutzen kann.
Und in der Nachbargemeinde wird dieses TLF 16/24 TR laut externem BSP demnächst durch ein TLF3000 Staffel ersetzt, damit man einen wasserführenden Erstangreifer am Standort hat (das am gleichen Standort vorhandene LF10 hat ja nur 1200l).
Ob der Anteil sinnvoller externer Pläne/Gutachten wirklich deutlich höher ist als der interner, ich weiß es nicht. Ich glaube aber eher nein.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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