Geschrieben von Martin G.as wird bei uns in Oberösterreich im Zuge der Atemschutzleistungsprüfung auch noch so ausgebildet und abgeprüft. Ich habe das nie hinterfragt, frage mich aber jetzt gerade, warum ein komplett geöffnetes Ventil das Schließen eher verhindern soll, als ein um eine Viertelumdrehung geschlossenes Ventil (außer, dass es ein klein wenig mehr Drehung benötigt). Die zum Schließen aufzuwendende Kraft ist meines Erachtens gleich groß, egal ob die Flasche komplett geöffnet wurde, oder wieder um eine Viertelumdrehung geschlossen wurde.
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern wo diese Vorgehensweiße eingeführt wurde. Damals gab es anscheinend öfters Probleme mit beschädigten Spindeln, weil kräftige Feuerwehrmänner die Flaschen wirklich ganz aufdrehen wollten. Deshalb die Idee, ähnlich wie beim Standrohr, wieder eine viertel Umdrehung zurück.
Dass das Ventil sich dann leichter schließt ist dann die Konsequenz daraus.
Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion
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